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Mittwoch, 14. März 2012

(35) Von Freiluftpunkten und bösen Erinnerungen

„Wärt ihr bitte so freundlich und würdet endlich mal aufhören, euch gegenseitig die Zunge in den Hals zu stecken? Ich will verdammt noch mal wissen, was vorgefallen ist! Warum seid ihr plötzlich so seltsam drauf??“. Alice war schon komplett durch den Wind, weil wir noch immer nicht erzählt hatten, dass uns Dad verziehen hatte. Ebenso konnte sie natürlich nicht nachvollziehen, warum ich drauf und dran war, mein Mädchen aufzufressen, aber zur verdammten Hölle, ich fühlte mich so gut, so wahnsinnig gut.

Endlich war mein gesamtes Leben wieder in Ordnung, und all die Scheiße, die seit Wochen auf meinen Schultern lastete, war weg. Nicht mehr da. Aus und vorbei. Fantastisch!!

Natürlich hatte unser Sexleben nicht wirklich darunter gelitten, aber die Gefühle, die in diesem Augenblick durch meinen Körper rasten, waren kaum zu bändigen. Die Lust in mir war durch diese verdammte Knutscherei ins Unermessliche gestiegen, und alles, was ich mittlerweile wollte war, mich in meiner Bella zu verlieren. Ihr das Hirn aus dem Schädel zu vögeln, sie verwöhnen, mit ihr verschmelzen, Eins zu sein. Und zwar JETZT, verdammt noch mal, und nicht in einer halben Stunde.

„EDWARD!! BELLA!!“, schrie Alice nun nach hinten, und ich schaffte es tatsächlich, mich von meiner Süßen zu lösen. Langsam drehte ich meinen Kopf zu Jaspers Hexe, die mir wütend und verflucht neugierig in die Augen funkelte. „Na endlich, du Monster. Hör auf, meine Freundin aufzufressen“, schnaubte sie und ich musste lachen, weil sie eben das ausgesprochen hatte, was mir vorhin durch den Kopf gegangen war. „Also – WAS. IST. PASSIERT?? Warum habt ihr so gelacht und wieso seid ihr jetzt so … naja, komisch drauf?“

Schmunzelnd senkte ich meinen Blick auf meine Süße, weil ich dachte, dass sie vielleicht diese Fragen beantworten wollte, doch die hing nur breit grinsend unter mir und keuchte vor sich hin. Ihr wildes, brünettes Haar war ein einziges Chaos, ihre Wangen gerötet, und ihre Augen funkelten wie noch nie. Gott, ich liebte diese Frau. Sie war so schön, so gottverdammt schön.

Ich hob meine rechte Hand, legte sie zärtlich auf ihre Wange und streichelte mit meinem Daumen über ihre geschwollenen Lippen. Sie schnappte nach ihm, fing ihn ein und begann, daran herumzulutschen. Mit einem genießerischen „Mmmh...“ saugte sie, biss sanft hinein, und ich spürte ihre Zunge, die immer wieder um ihr wehrloses Opfer kreiste, während sie seufzend die Augen schloss.

Fuck, seit wir Jaspers Volvo betreten hatten, quälte mich bereits eine Dauererektion, doch nun war es echt an der Zeit, Dampf abzulassen. Ich musste hier raus. Mit meiner Bella. Schnell.

„Gott, ihr zwei macht mich wahnsinnig“, keifte Alice nach wie vor nach hinten gedreht, „Soll ich euch den Input rausprügeln oder was??“

Jazz begann, herzlich zu lachen, sagte jedoch nichts und konzentrierte sich auf den Verkehr.

Ich lachte eine Weile mit, doch dann schossen meine Augen nach rechts, scannten kurz die Umgebung, und innerhalb von wenigen Sekunden fasste ich einen Entschluss.

„Halt an!!“, sagte ich laut zu meinem Bruder, und zwar mit einem Unterton in der Stimme, den er nur zu gut kannte. 'Widerspruch zwecklos'. Yeah, genau, denn wir waren gerade am Discovery Park vorbeigekommen. Der war riesig, nur durch einige Laternen beleuchtet, und soeben war mir ein kleiner Pavillon ins Auge gestochen. Genau das, was ich brauchte.

„Was?? Geht’s noch??“. Jetzt flippte Alice endgültig aus. „Warum soll er anhalten? Was hast du vor? Und Herrgott noch mal, wann erfahren wir endlich, was vorgefallen ist??“. Und dann wurde sie weinerlich. „Bella, sag doch mal was“, raunzte sie, zog eine angepisste Grimasse in meine Richtung und wendete sich an meine Süße, die nach wie vor grinsend  und mehr liegend als sitzend in der Rückbank hing.

Jazz hatte natürlich meinen Befehl befolgt, den Blinker gesetzt und ließ seinen Wagen zum rechten Fahrbahnrand rollen, als ich mich nach unten beugte und meinem Mädchen mit tiefer, heiserer und dunkler Stimme ins Ohr flüsterte. „Ich brauche dich, Baby. Jetzt. Lass uns in den Park gehen, und ich werde dich in den siebenten Himmel vögeln. Komm“. Dann biss ich ihr sanft ins Ohrläppchen, leckte leise stöhnend über ihren Hals und nahm wohlwollend den Schauer zur Kenntnis, der ihren Körper durchfuhr.

„Okay“, hauchte sie, sonst nichts. Doch mehr brauchte ich auch nicht.

„Ihr … oh nein. Das ist jetzt aber nicht euer Ernst, oder? Was soll dieser Scheiß? Wollt ihr in einer kühlen Oktobernacht in den Park gehen, um Freiluft-Punkte zu sammeln? Seid ihr jetzt vollkommen durchgeknallt??“. Alice kriegte sich überhaupt nicht mehr ein, doch wir grinsten sie lediglich an und machten und daran, den Wagen zu verlassen. (Beta-A/N: Alice, halt die Klappe und nerv nicht so rum. Geh doch nach Hause, wenn es dir zu viel wird. Ich beschäftige Jazz schon.)

Ich stieg als Erstes aus und reichte Bella meine Hand, um ihr beim Aussteigen zu helfen. Dann beugte ich mich nach unten, steckte meinen Kopf in das Auto und richtete meinen Blick auf die schmollende Hexe, die mit verschränkten Armen schnaufte und wütend vor sich hin starrte. Dieser Anblick war zu göttlich, deshalb konnte ich ein leises Kichern nicht verhindern. Jazz grinste mich einfach nur an. Er wusste, dass ich reden würde, wenn ich es wirklich wollte, also drängte er mich auch nicht. Dennoch wollte ich sein Mädchen so nicht nach Hause fahren lassen, denn ich war überzeugt, dass sein Abend im Arsch wäre, wenn wir seine neugierige Wanze vollkommen im Ungewissen lassen würden.

„Dad hat uns verziehen...“, Alices Kopf schoss augenblicklich nach hinten, und sie starrte mich an.

„Ne, oder?“, keuchte sie überrascht.

„Doch“, fuhr ich fort. „Er war uns vorhin nach draußen gefolgt, wir hatten ein  kurzes Gespräch und haben uns wieder versöhnt. Genug Input, um unsere sensationelle Laune zu erklären?“ Ich schmunzelte sie an und schaute zu Jazz, der glücklich vor sich hin lächelte und lediglich nickte.

„Oh mein Gott, ja. Na endlich! Ich freu mich so!!“, kreischte die kleine Hexe, klatschte einmal in die Hände und fiel Jasper um den Hals. Lachend schlang er seine Arme um seine Süße und strahlte mich an.

„Perfekt, Man. Und nun viel Spaß“, sagte er in meine Richtung und wackelte anzüglich mit den Augenbrauen. „Ach, und Bro -“, rief er mir hinterher, als ich mich gerade eben zurückziehen wollte. Ich hielt inne und schaute ihn an. „Erkältet euch nicht“.

Lachend schüttelte ich den Kopf, richtete mich auf und schmiss die Autotür zu. Verbotener weise drückte mein Bruderherz einmal fest auf die Hupe und fuhr mit quietschenden Reifen davon. Schmunzelnd schaute ich den beiden hinterher, fuhr mir mit einem zufriedenen Seufzen durchs Haar und drehte mich um.

Bella war ein paar Meter von mir entfernt und lehnte lässig an einem Baum. Während ich mich ihr langsam näherte, blickfickte sie mich, zog mich mit ihren Augen aus und grinste dermaßen dreckig, dass ich große Lust hatte, sie gleich gegen den Baum zu vögeln, doch das wäre definitiv zu gefährlich gewesen. Ich hatte nämlich keinen Bock darauf, die Nacht wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses im Knast zu verbringen.

Was sich allerdings wirklich nicht vermeiden ließ, war ein gottverdammt heißer Kuss, also packte ich Bella um die Hüften, zog sie ruckartig an meine Brust und plünderte ihren Mund, der mich bereits sehnsüchtig erwartete. Binnen weniger Sekunden erfüllte ein wollüstiges Stöhnen die Stille der Nacht. Während sich unsere Zungen umschlangen, drückte ich meinen Unterleib gegen ihren, zeigte ihr, wie sehr ich sie wollte. In meiner Hose war es längst eng geworden. Ich war unglaublich hart und sehnte mich danach, in meiner Süßen zu versinken, sie mit all den Gefühlen zu verwöhnen, die durch meine überhitzten Adern krochen.

Fuck, diese Euphorie – es war, als wäre ich auf Drogen, ich fühlte eine Berauschung, die ich so nicht kannte. Aber wir mussten weg von hier. Dorthin, wo uns niemand sehen würde, dorthin, wo ich mit meinem Mädchen machen konnte, was ich wollte. Ins Dunkel der Nacht.

„Komm“, hauchte ich keuchend, nachdem ich es tatsächlich geschafft hatte, meine Lippen von ihren zu trennen. Ich nahm ihre rechte Hand, küsste diese und ging los.

„Wo gehen wir hin?“, fragte sie leise, aber ihre Stimme war so voller Vertrauen, dass ich gleich noch einen Kuss auf ihren Handrücken drückte.

„Zum Pavillon“, beantwortete ich ebenso leise ihre Frage, blieb stehen und schaute auf sie herab. Ich runzelte die Stirn und seufzte. „Baby – ist dir kalt?“ Verdammt, ich war so gefangen in meiner Gier nach dieser Frau, dass ich ganz vergessen hatte, mich um ihre Bedürfnisse zu kümmern. Die Nacht war kühl, und ich wollte nicht, dass sie fror.

„Nein, mir ist heiß. Ich BIN heiß … auf dich!“, hauchte sie und sah mir für einen Augenblick so verflucht intensiv in die Augen, dass mein Schwanz mit einem Zucken darauf reagierte. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich ein drittes Mal ihren Handrücken küsste und sie mit mir zog.

Kleine, verspielte Laternen tauchten den Pavillon in ein diffuses, aber irgendwie märchenhaftes Licht und beleuchteten meine Bella, als wäre sie ein Engel. Okay, ein verflucht geiler Engel, aber egal.

Wir gingen ein paar hölzerne Stufen hoch. Als wir auf dem Holzpodest angekommen waren, packte ich sie um die Hüften und setzte sie mit Schwung auf das Geländer, welches den gesamten Pavillon umgab. Scheiße, dessen Höhe war einfach perfekt...

Mein Baby fuhr sofort mit ihren Gott sei Dank warmen Händen unter mein Hemd und kratzte leicht über meinen Rücken, während unsere Lippen wieder auf einander krachten und ein Kuss der Extraklasse begann. Stöhnend spreizte ich Bellas Beine, stellte mich dazwischen und presste mich so nah an sie, dass die Beule in meiner Hose genau gegen ihre Pussy drückte. Ich sagte es doch – die Höhe war perfekt.

Wieder küssten wir uns, als würde unser Leben davon abhängen. Meine Hände hatten längst ihre Jacke zur Seite geschoben, wanderten unter ihre schwarze Bluse und massierten ihre prallen Brüste, deren steife Nippel ich durch die hauchdünne Spitze spüren konnte. Meine Süße stöhnte laut in meinen Mund, als ich ihren BH  einfach  nach oben schob und ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger nahm. Ich drehte sie, zog sanft daran, kniff hinein und drehte sie wieder, während ich in einem gleichmäßigen Rhythmus meinen Unterleib gegen den meiner stöhnenden Bella presste. Ihre Beine umklammerten fest meine Hüften, und ihre Fingernägel zogen eine brennende Spur über meinen Rücken.

Ruckartig beendete Bella den Kuss und starrte mich an. Aus Augen so schwarz wie die dunkelste Nacht und doch lodernd wie die Hölle. „Hör auf und nimm mich“, keuchte sie. „Jetzt“.

Niemals musste man mir sowas zwei Mal sagen, also grinste ich sie siegessicher an, packte sie um die Hüften und stellte sie vor mich auf den hölzernen Boden. Sofort öffnete ich Gürtel und Knopf ihrer anthrazitfarbenen Hose und zog den Reißverschluss nach unten. Meine Finger hakten sich in Bund und Höschen,  wenige Sekunden später war ihr Unterleib entblößt. Ich kniete vor ihr nieder und zog ihr erst mal die Heels von den Füßen. Sie stützte sich an meinen Schultern ab und hob ihre Beine, sodass ich Hose und String entfernen und beides neben mich legen konnte. Dann zog ich ihr die dunkelgrauen Stilettos wieder an und keuchte wegen dieses verflucht heißen Anblickes.

Ganz langsam stand ich wieder auf, streichelte an ihren Schenkeln entlang und ließ in der Aufwärtsbewegung meine rechte Hand zwischen ihre Beine gleiten. Ohne zu zögern, stieß ich mit zwei Fingern in ihre gottverdammt nasse Pussy und fingerte mein Mädchen, während ich mit der linken Hand gekonnt meine Hose öffnete und meinen zuckenden Schwanz befreite.

Bella befand sich längst in Ekstase, als sie mit ihren Händen nach hinten griff und sich am Holzgeländer abstützte. Sie warf verflucht sexy ihren Kopf in den Nacken, bog ihren Rücken durch und machte Geräusche, die mich fast wahnsinnig machten.

Ich genoss ihren Anblick so sehr … diese alles verzehrende Leidenschaft in Verbindung mit dem uneingeschränkten Vertrauen, welches sie mir zuteil werden ließ. Zur Hölle, sie war bei Gott das heißeste Wesen, das mir jemals unter die Augen gekommen ist. Und sie war mein.

Plötzlich riss sie ihren Kopf wieder hoch und starrte mich dermaßen lüstern an, dass ich nur wegen des Ausdrucks in ihren Augen laut stöhnend von ihr ließ. „JETZT!“, forderte sie leicht zitternd, doch ich denke nicht, dass sie fror.

Ich zog mich aus ihr zurück, packte sie an den Hüften, drehte sie ruckartig um und drückte ihren Oberkörper nach unten. Mit einem tiefen, kehligen Keuchen wickelte ich ihr wallendes Haar um meine rechte Hand und klatschte mit der linken auf ihren Arsch. „Spreiz die Beine und halt dich fest“.

Sie tat, was ich von ihr verlangte, krallte ihre Finger ums Holz und begann, vor Lust zu wimmern, als ich meinen Schwanz umfasste und mit der Spitze an ihren nassen Schamlippen auf und ab strich. Ihre triefende  Nässe befeuchtete meine heiße, pulsierende Erektion, doch die kalte Nachtluft kühlte sie immer wieder ab. Gott, dieses Gefühl war so fucking fantastisch, dass ich laut stöhnend meine Augen schloss und damit fortfuhr, mein Mädchen auf den Gipfel der Lust zu treiben.

Ich drückte meine schon ziemlich gereizte Eichel abwechselnd gegen ihren Eingang und den geschwollenen Kitzler, drang jedoch nicht in sie ein und zog mich wieder zurück. Dieses Spiel wiederholte ich ein paar Mal, bis Bellas heißer Arsch ruckartig nach hinten zuckte, während ein zischender Laut ihrem Mund entwich.

„Wer wird denn da so ungeduldig sein?“, hauchte ich mit unkontrollierter, heiserer Stimme, stupste ein weiteres Mal gegen ihr nasses Loch und zog mich wieder zurück. Mein Mädchen begann zu zittern und war drauf und dran, vollkommen die Kontrolle verlieren, doch mir ging es ganz gleich.

Ich befand mich längst in einem ekstatischen Rausch. Die Gewissheit, dass wir uns an der Öffentlichkeit befanden, machte mir nichts aus. Ebenso die niedrigen Temperaturen – es war mir egal. Alles war mir egal. Nur nicht die Frau, die sich vor mir an das Geländer krallte, wahnsinnige Geräusche von sich gab und sehnlichst darauf wartete, meinen harten Schwanz endlich in sich zu spüren.

„Aber in Ordnung, Baby. Du hast gewonnen“, kam es schon mehr geknurrt als gesprochen, da ich in meiner eigenen Lust schon so gefangen war, dass ich kein normales Wort mehr über die Lippen brachte. „SCHREI FÜR MICH!“.

Und das tat sie auch, nachdem mein Becken ruckartig nach vorne schoss, gegen ihres klatschte und mein Schwanz bis zum Anschlag in ihr versank.

Sie schrie ihre Lust in das Dunkel der Nacht und bäumte sich kurz auf, als ich meine Finger von ihren Haaren löste und sie stattdessen an ihrer Hüfte packte.

Fuck, ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, denn ich war heiß wie Hölle und fühlte mich bereits jetzt, als müsste ich jeden Moment explodieren. Bella schrie, keuchte und stöhnte ohne Rücksicht auf Verluste. Sie ließ sich gehen, lieferte sich mir vollkommen aus.

In einem fucking heißen Rhythmus klatschte ihr Arsch gegen meine Lenden, während ich sie hart von hinten nahm. Laut stöhnend glitten  meine Augen zu der Stelle, an der wir verbunden waren, und dieser Anblick brachte mich beinahe um. Weiterhin heftig in sie stoßend beugte ich mich ein wenig nach vorn und legte zwei Finger auf ihren Lustpunkt, um ihn zu massieren.

Verflucht, ich wollte, dass sie mit mir kam, und ich war schon so nah. Ich konnte es nicht mehr stoppen, fühlte, wie meine Beine zu kribbeln begannen und meine Hoden sich zusammen zogen. Fuck, ich wollte kommen und in sie spritzen, ich konnte nicht mehr.

„Gott, Baby, jaaa, ich …“, stöhnte sie, und es war soweit. Ich riss meine Hand zurück, packte Bella fest um die Hüften, und stieß ein letztes Mal dermaßen kraftvoll zu, dass sie laut aufschrie … und dann explodierten wir so intensiv, dass auch mir ein Schrei über die bebenden Lippen kam.

Bella bäumte sich auf und bearbeitete mich laut stöhnend mit ihren Muskeln, während ich die Augen zusammenkniff und es zuließ, dass mich ein höllischer Orgasmus überfiel. Immer wieder verkrampfte sich mein Unterleib, raubte mir den Atem und brachte mein Herz dazu, beinahe meine Brust zu sprengen. Gott, jedes Mal, wenn ich dachte, das wäre das Beste, was mir an Sex jemals widerfahren wäre, ging es noch besser!

Ein paar Mal stieß ich noch in mein Mädchen, sanft und kreisend, bis wir uns langsam beruhigten. Schwer atmend zog mich aus ihr zurück, drehte sie ruckartig um und schlang meine Arme um sie, bevor sie keuchend gegen meine Brust sank. Ich hielt sie einfach nur fest und grinste blöd vor mich hin.

Wenn ich nicht wüsste, dass meine Göttin auf diese Art von Sex steht, würde ich mich vermutlich für diesen Fick entschuldigen, aber nachdem ich ihr in die Augen blickte und dieses selige Glühen darin sehen konnte, war ich mir sicher, alles richtig gemacht zu haben.

„Ist dir kalt?“, fragte ich besorgt, weil sie leicht zitterte, und das gefiel mir nicht.

„Nein, dir?“, entgegnete sie mit einem frechen Grinsen.

„Nicht wirklich“, gluckste ich und verwickelte sie in einen leidenschaftlichen Kuss. „Dennoch sollten wir nach Hause fahren. Dort ist es wärmer. Abgesehen davon können wir ohnehin gleich da weitermachen, wo wir gerade aufgehört haben“. Ich zog eine Augenbraue hoch und musterte sie mit einem intensiven, betörenden Blick.

„Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie sehr ich deine brillanten Ideen liebe?“, sagte sie lächelnd, löste sich aus meiner Umarmung und griff nach ihrem String und der Hose, die ich ordentlich zur Seite gelegt hatte. Rasch zog sie sich an, während ich ebenfalls meine Kronjuwelen verpackte und mit verschränkten Armen wartete, bis sie fertig war.

Händchenhaltend, dämlich vor uns hin grinsend und fürs Erste herrlich befriedigt schlenderten wir durch den Park und beschlossen, wieder einmal zu Fuß nach Hause zu gehen. Es waren nur wenige Blocks, die uns von unserem Appartement trennten, also war ein Taxi nicht unbedingt nötig.

„Baby?“, fragte ich nach ein paar schweigsamen Minuten. Es war eine schöne, beruhigende Stille, dennoch fiel mir plötzlich ein, dass ich schon lange etwas wissen wollte, jedoch immer wieder vergessen hatte, danach zu fragen.

„Ja, mein Schatz?“

„Sag einmal, wie beziehungsweise wo hast du Carlisle eigentlich kennen gelernt?“

„Warum willst du das jetzt wissen?“

„Einfach so, es interessiert mich halt“, sagte ich schulterzuckend und ging einfach weiter.

„Im Krankenhaus“.

„Was?“ Schockiert blieb ich stehen und starrte sie an.

„Ach, nichts Schlimmes, mach dir keine Sorgen“. Sie begann, leise zu lachen, also glaubte ich ihr mal fürs Erste.

„Was ist passiert?“, fragte ich neugierig, umschloss fest ihre Hand und ging langsam weiter.

„Rose und ich … naja, wir haben einen DVD-Abend veranstaltet, du weißt schon, mit Knabbergebäck und viel Alkohol. Nachdem die DVD zu Ende war, wir aber noch nicht müde und zu faul waren, eine neue einzulegen, zappten wir durch die Kanäle … beide mit etwa drei Promille im Blut. Dabei blieben wir auf MTV und einem Justin Bieber-Video hängen und  beschimpften ihn bis aufs Äußerste, vorerst nur verbal. Leider war ich bald so in meinem Element, dass ich eine leere Bierflasche Richtung Fernseher ballerte, die ihr Ziel Gott sei Dank verfehlte“. Nun lachte sie herzhaft auf, und ich lachte mit. Gott, diese Frau war einfach fantastisch.

„Und … dann?“, japste ich nach Luft ringend, während sie sich kleine Lachtränchen aus den Augen wischte.

„Nun, mein Wurfgeschoss zersprang in tausend Scherben, und beim Entsorgen derselben bohrte sich eine davon kräftig in meine rechte Hand“.

Sie lachte noch immer, doch ich gefror zu Eis. „Du … Fuck, Baby, du hast dich an diesem Scheiß so verletzt, dass du ins Krankenhaus musstest?“

„Ja, irgendwie schon. Es blutete ziemlich stark. Rosalie musste sich sogar übergeben und meinte hinterher, dass die Wunde genäht werden müsste. Sie wickelte mir mit zusammen gekniffenen Augen und angehaltenem Atem  irgendein T-Shirt um die Hand, um die Blutung zu stoppen, rief ein Taxi, weil wir ja zu besoffen waren, um selbst zu fahren, und so endete ich eben in der Notaufnahme. Carlisle hatte diese Nacht Dienst, und naja … den Rest kannst du dir denken“. Sie gluckste noch immer leise vor hin, dennoch hatte ich den Eindruck, dass ihre Erzählung hier zu Ende war.

„Hast du … ich meine … hat es sofort zwischen euch gefunkt? War es so wie …“, stotterte ich wie ein Vollidiot, war mir allerdings gar nicht sicher, ob ich die Antwort auf diese Frage überhaupt hören wollte.

„Nein, Baby, es war nicht so wie bei uns. Carlisle hat mich sehr liebevoll behandelt. Die Wunde musste tatsächlich genäht werden, aber er hat mir jede Angst genommen. Auf eine seltsame Art und Weise hat er mich verzaubert. Er beruhigte mich und war so einfühlsam und fürsorglich, dass ich … Scheiße, du weißt schon“. Nun war sie plötzlich todernst und senkte seufzend den Kopf.

„Du fühltest dich zum ersten Mal seit Charlies Tod wieder beschützt, geborgen und umsorgt, stimmts?“ Ich blieb wieder stehen, zog sie in meine Arme und drückte sie fest an meine Brust.

„Ja …“, flüsterte sie, und ich hatte den Eindruck, als würde sie jeden Moment anfangen, zu weinen, doch das tat sie nicht. Bella löste sich aus meiner Umarmung, wich einen Schritt zurück und legte ihre Hände an meine Wangen. Mit ihren Daumen streichelte sie über meine Lippen und lächelte mich an. „Du, Edward … du hast bereits im Fahrstuhl ein Feuer in mir entfacht, welches ich bis dahin noch nie verspürt hatte. Ich war dir sofort verfallen, doch ich ließ mich auf dich ein, weil ich dachte, wir würden uns ohnehin nie mehr wiedersehen. Ich wusste, dass es falsch war, aber zur Hölle – ich konnte dir nicht widerstehen. Mein Körper schickte mir Signale, die ich bis zu diesem Tag noch nie erlebt hatte, niemals hätten Kopf und Verstand es geschafft, sich darüber hinweg zu setzen. Niemals.

Nach unserem kleinen, aber gottverdammt heißen Intermezzo hätte ich dich am liebsten auf Knien angefleht, bei mir zu bleiben, oder mir deine Handy-Nummer zu geben, aber ich wusste, dass ich nicht durfte. Da war doch Carlisle, und ich die Frau an seiner Seite“. Sie seufzte tief, lächelte mich jedoch so voller Liebe an, dass ich nicht anders konnte, als einen zärtlichen Kuss auf ihre Lippen zu hauchen. Dann gingen wir langsam weiter und sie fuhr fort.

„Als ich dann vom Friseur nach Hause kam und du mir die Tür geöffnet hast, wäre ich beinahe tot umgefallen. Niemals hätte ich gedacht, dich wiederzusehen, doch dein Anblick hat mich sofort aus der Bahn geworfen. Du kannst dir nicht vorstellen, welche Gefühle in diesen Tagen durch meinen Körper rasten. Es war schrecklich“. Ihre Stimme wurde immer leiser, als ich ihre Hand losließ und ihr stattdessen meinen Arm um die Schultern legte. Sie schlang ihren um meine Hüften, und so schlenderten wir weiter.

„Dann ging es uns wohl ganz gleich“, kommentierte ich ihr Geständnis und versuchte mich erfolgreich an einem Grinsen, um die trübe Stimmung ein bisschen aufzuheitern, was mir auch gelang.

„Sieht ganz so aus“. Nun grinste sie ebenso, schmiegte ihren Kopf gegen meine Schulter, und unmittelbar darauf nuschelte sie ein angewidertes „Bäääh“.

„Was ist denn los?“ ich schaute verwirrt auf sie herab, runzelte die Stirn und blieb stehen.

„Ich laufe aus“, erwiderte sie trocken, senkte den Blick langsam auf ihren Unterleib und begann unmittelbar darauf, herzhaft zu lachen. Ich stimmte mit ein, zog sie fest an mich, küsste sie kurz und lachte weiter.

„RUHE DA UNTEN!!“, hörten wir plötzlich aus einem Fenster über uns. „Es gibt ehrbare Leute, die unter der Woche arbeiten und früh aufstehen müssen“, führte der unbekannte Pisser aus, doch leider erreichte er damit nur das Gegenteil. Nun kriegten wir uns kaum noch ein vor Lachen, machten uns allerdings so schnell wie möglich vom Acker und waren kurz darauf daheim.

Es war längst nach Mitternacht, als wir leise ins Appartement und noch leiser in unser Zimmer schlichen. Von Alice und Jasper war nichts mehr zu hören, geschweige denn, zu sehen. Irgendwie liebte ich den Gedanken, dass sich die beiden im großen Gästezimmer befanden, aber dennoch war deren Entscheidung richtig, in Alices Appartement zu ziehen. Der Verkauf dieser Wohnung konnte rechtzeitig rückgängig gemacht werden, doch es gab noch irgendwelche Kleinigkeiten zu klären. Ab dem kommenden Wochenende würden sie hier das Feld räumen, und Bella und ich wären allein.

In meinem Zimmer angekommen, schloss ich so leise wie möglich die Tür, und wir zogen uns erst mal aus.

„Ich denke, ich muss verdammt dringend unter die Dusche“, nuschelte meine Süße splitterfasernackt und fuchtelte grinsend mit ihrem String vor meiner Nase herum. Dieser war natürlich mit meinem Sperma versaut, und ich schmiss mich vorsichtshalber auf mein Bett, um gedämpft in die Kissen zu lachen. Gott, wann hatte ich eigentlich das letzte Mal so viel gelacht?

„Tut mir …“, keuchte ich, nachdem ich meinen Kopf leicht gehoben hatte, „… tut mir echt leid“.

„Tut es nicht“, murmelte Bella gespielt angepisst, hopste mit einem geschmeidigen Satz aufs Bett und klatschte mit der flachen Hand auf meinen nackten Arsch. Woah…

Sofort schoss ich hoch, packte sie um die Hüften und knallte sie auf den Rücken. Ich packte ihre Hände, streckte sie über ihren Kopf und hielt sie dort fest. Laut lachend ließ sie meine süße Folter über sich ergehen und strahlte mich an.

„Was fällt dir ein, mich zu schlagen?“, sagte ich mit düsterer Stimme.

„Du tust es doch auch“, erwiderte sie vollkommen unschuldig und zuckte – so gut sie eben konnte – mit den Schultern.

„Hm….stimmt“. Grinsend rieb ich mit meinem Becken solange hin und her, bis sie ihre Beine spreizte und sie um meine Hüften schlang. Mein bester Freund hatte sich natürlich längst wieder selbstständig gemacht und zuckte zwischen ihren Schenkeln.

„Ich muss heute noch zur Arbeit…“, stöhnte sie, bevor sich ihre Lider flatternd senkten und sie auf ihre Unterlippe biss. Der Geist war wieder einmal willig, aber das Fleisch offensichtlich schwach.

„Ich auch…“, gab ich leise zurück, „…aber wen interessiert das schon? Baby, wenn ich sage, dass du die ganze Nacht kein Auge zutun wirst, bis auf die Momente, wenn du kommst, dann meine ich das auch. Du musst dir angewöhnen, meinen Worten Glauben zu schenken, genau so, wie du dir merken solltest, keine Chance gegen mich zu haben“. Ich hob kurz mein Becken, sodass mein Schwanz zwischen ihre Beine rutschte. Dort fühlte ich wieder diese Nässe, die mich so fucking stolz machte, und ließ ihre Arme los. „Ich werde dich jetzt lieben, Isabella. Dich all das fühlen lassen, was ich für dich empfinde, dir alles geben, was ich kann“.

Dann griff ich nach unten, brachte meine Härte in Position und drang langsam in sie ein. Zentimeter für Zentimeter glitt ich in ihr nasses Loch und hielt erst inne, als ich vollständig in ihr war.

„Oh mein Gott, ich liebe dich“, stöhnte Bella unter mir, schlang ihre Beine noch fester um mich und öffnete ihre Augen. Ich stützte mich lediglich auf meinen Ellenbogen ab und streichelte mit den Händen über ihr Haar.

„Ich liebe dich auch. So sehr“, hauchte ich und legte meine Lippen auf ihre. Dieser Kuss war etwas ganz Besonderes und katapultierte mich in eine andere Dimension. Wir DURFTEN uns küssen, und wir DURFTEN uns lieben. Auch Dad war endlich damit einverstanden, dass wir uns liebten, und dieses Gefühl flashte mich plötzlich so weg, dass ich am liebsten laut geschrien hätte. Wahnwitzige Empfindungen überfluteten meine Gedanken, meinen Körper, meine Sinne. Mein Herz raste und ich atmete flach, als ich begann, mich langsam in der Frau meines Lebens zu bewegen.

Sie nach wie vor küssend zog ich mich fast ganz aus ihr zurück, stieß jedoch nicht heftig zu, wie ich es sonst immer machen würde, sondern schob mich langsam wieder in sie. Laut in ihren Mund stöhnend, presste ich meinen Unterleib fest gegen ihren. Gott verdammt, ich brauchte sie. Ich brauchte meine Bella so sehr, dass ich am liebsten in sie gekrochen wäre, um vollständig in ihr zu versinken, Eins mit ihr zu sein.

Wieder zog ich mich fast zur Gänze zurück, um langsam, aber verflucht intensiv wieder in sie zu gleiten.

„Jaaa…“, seufzte Bella und sah mir tief in die Augen, „…liebe mich, Edward“. Ihre Augen fielen mit einem tiefen, kehligen Stöhnen zu, und meine taten es auch.

„Das werde ich, Baby. Das werde ich“, hauchte ich mit tiefer, erregter Stimme und hielt kurz inne, um ihre Beine auf meine Schultern zu legen.  Gott, nun war ich noch tiefer in ihr als zuvor, stützte mich auf die gestreckten Arme und verwöhnte sie genau so weiter, wie ich es begonnen hatte.

Ich weiß nicht, wie viele wundervolle, zärtliche und wahnsinnig leidenschaftliche Minuten vergangen waren, als meine Süße unter mir unruhig wurde und sich immer lauter werdend zu winden begann. Auch ich fühlte etwas Gewaltiges auf mich zukommen. Etwas Sanftes, Liebliches, aber dermaßen Intensives, dass ich von einer Sekunde auf die andere das Gefühl hatte, nicht mehr atmen zu können. Ein verheerendes Kribbeln kroch meine Beine nach oben, wurde stärker und stärker, und bündelte sich an meinen Hoden, die sich im Gleichklang mit meinem ganzen Unterleib so verkrampften, dass es mir den Schweiß aus den Poren drückte. Mein Herz stolperte, meine Augen flogen auf.

„Oh Gott, Edward, ich komme…“, wimmerte Bella, bäumte sich unter mir auf und hielt sich förmlich an meinen Armen fest, während ihre Schenkel auf meinen Schultern zuckten und ich regelrecht spüren konnte, wie nah sie bereits war.  Sie atmete unregelmäßig und flach und stöhnte auf, als ich ihre Beine nach unten sinken ließ. Ihr Kopf schob sich nach hinten, ihre Lippen teilten sich und sie sah mich an.

Für einen sehr kurzen Augenblick verschmolzen unsere Blicke … ein, zwei, drei leidenschaftliche, harte Stöße, und dann machte es einen Knall, wie ich ihn zuvor noch nicht erlebt hatte. Wir schrien beide auf, als uns eine Welle der Lust mit sich riss, die uns beinahe die Sinne raubte.

Bellas Muskeln zuckten um meinen Schwanz, ihre Enge quälte mich, presste den letzten Tropfen aus mir. Stoßweise schoss mein Sperma in ihre glühende Hitze, bis ich vollkommen erledigt auf ihr zusammen brach.

Schwer atmend streichelte sie unaufhörlich über meinen Rücken, zog zärtliche Bahnen von meinem Becken bis zum Hals und wieder zurück. Verflucht, es dauerte tatsächlich ein paar Minuten, bis ich überhaupt wieder in der Lage war, mich zu bewegen.

„Nun weiß ich, wie sehr du mich liebst“, hauchte meine Bella einige Zeit später und drückte mir einen Kuss aufs Haar. „Es ist immer wieder wundervoll, wenn du es mir sagst, aber gerade eben konnte ich es fühlen und spüren. Danke“. Gott, was sollte ich nun sagen? Das eben machte mich absolut sprachlos, und alles, was ich tun konnte, war, sie voller Liebe zu küssen. Dann rollte ich mich neben sie und zog sie in meine Arme, wo mein Mädchen sich glücklich seufzend an mich kuschelte.

Meine Augen waren schon schwer, und ich dachte längst, dass meine Süße eingeschlafen war, als sie sich plötzlich aufsetzte und mir ins Gesicht grinste. „Jetzt brauch ich erst recht eine Dusche“, sagte sie glucksend und klemmte sich eine Hand flach zwischen ihre Beine. Dann erhob sie sich, kletterte ungeschickt aus dem Bett und lachte mit einem gezischten „Scheiße“ ins Bad.

Mmmmh ... Ein rascher Blick auf die Uhr teilte mir mit, dass wir ohnehin nicht mehr lange schlafen könnten, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Also stand ich auf und ging ihr grinsend hinterher. An mein Versprechen denkend, stieg ich zu meinem Mädchen in die Dusche, schloss die verglaste Tür hinter mir und genoss ihr Stöhnen, als ich meine Hände auf ihren Arsch legte, sie fest an mich drückte und in einen heißen Kuss verwickelte …



*****




Donnerstag, 4.10.2009


„Hi Folks“, grinste ich leicht erschöpft, aber dennoch fucking gut gelaunt in die Küche. Es war halb sieben Uhr morgens, und ich hatte mein Versprechen wahr gemacht. Keine Sekunde Schlaf, und mein Baby durfte die Augen nur beim Sex schließen. Yeah, wie geil.

Alice und Jazz sahen uns aus großen Augen an, als ich mit Bella an der Hand zur Kaffeemaschine schlenderte und mein Mädchen mit Schwung auf die Anrichte setzte. Glucksend spreizte sie ihre Beine, packte mich an meinem schwarzen Shirt, zog mich ganz nah an sich und küsste mich um den Verstand.

„Gott, was ist denn mit euch beiden passiert?“, fragte Alice, während ich Jazz nur leise lachen hörte.

„Ich hab so das Gefühl, dass da jemand verdammt mit der Gesamtsituation zufrieden ist“, sagte er, und wir beendeten den Kuss.

„Wenn du wüsstest, wie recht du hast“, seufzte Bella glücklich und drehte sich nach rechts. „Kaffee, mein Liebster?“

„Gern, mein Hase“. Ich lachte.

„Hase??“ Alice keuchte auf und schüttelte den Kopf, während Bella und ich uns beinahe bewusstlos lachten. Verdammt, ich wusste nicht, ob es der akute Schlafmangel war oder einfach das Glück, endlich offiziell ein Paar sein zu dürfen – auf alle Fälle fühlte ich mich, als wär ich auf Drogen. Bella ging es ganz gleich, denn ihre Laune war kein Deut schlechter als meine, ganz im Gegenteil.

Kaum war unser liebster Muntermacher bereit, hopste Bella mit Schwung von der Anrichte, griff nach unseren Tassen, stellte sie auf den Tisch und setzte sich auf einen Stuhl. Da ich das aber so nicht erlauben konnte, schnappte ich sie um die Hüften und zog sie auf meinen Schoß.

„Gott, ihr zwei seid so süß“, seufzte Alice, während ihre Augen verträumt zwischen uns hin und her blickten. Mit einem glücklichen Lächeln lehnte sie ihren Kopf gegen Jaspers Schulter, der wiederum einen Arm um sie legte und sein Mädchen liebevoll an sich zog.

„Wie war es denn eigentlich im Park?“, fragte Jazz mit einem belustigten Grinsen im Gesicht und steckte eine Scheibe Brot in den Toaster.

„Heiß“, erwiderte ich und grinste zurück. Bella gluckste auf meinem Schoß und drückte  mir einen Kuss auf den Mund.

„SEHR heiß“, korrigierte sie mich, während ich ein Küsschen auf ihre Nasenspitze hauchte und ihr verliebt in die Augen sah. „So wie die ganze Nacht“.

„Die ganze??“, rief Alice aus. (Beta-A/N: Tja, Jazz muss wohl nichts an dir liegen. Mit mir hat er das auch schon getan.)

„Yeah, die ganze“, bestätigte ich mit einem dreckigen Grinsen.

„Ihr habt also durchgemacht?“ Fassungslos schaute sie zwischen Bella und mir hin und her.

„Nein, durchgeVÖGELT“. Aber nun war es genug. Jazz prustete los, und binnen weniger Sekunden war die ganze Küche erfüllt von einem sorglosen, gelösten und gottverdammt befreiten Lachen. Das fühlte sich so fucking fantastisch an, dass ich am liebsten die ganze Welt umarmt hätte, doch das konnte ich ohnehin, denn meine ganze Welt war hier. Hier in meinen Armen. Meine Bella.



Das Frühstück war noch sehr ausgelassen und lustig. Wir lachten beinahe ununterbrochen, hatten so viel Spaß wie überhaupt noch nie und fuhren zwei gemütliche Stunden später gemeinsam ins Büro. Jasper setzte Alice vor dem Gebäude ab, in welchem sich ihre Kanzlei befand, und wenige Minuten später waren wir dort, wo wir eigentlich gar nicht sein wollten. Nicht heute.

„Ich werde dich vermissen“, säuselte mein Mädchen theatralisch, verdrehte gespielt verzweifelt die Augen und grinste mich an.

„Ich dich auch, oh meine liebste Isabella“, spielte ich natürlich gleich mit, zog sie jedoch sofort an mich und drückte einen Kuss auf ihre geschwollenen Lippen. Fuck, die lange Nacht hatte tatsächlich Spuren hinterlassen…

Lachend trennten wir uns kurz darauf, verabredeten uns für Mittag und gingen unserer Wege. DEN Fahrstuhl mieden wir sicherheitshalber. Ich denke nicht, dass es gut gewesen wäre, schon wieder über mein Mädchen herzufallen, noch dazu, wo Alice nicht mehr bei uns war und mein armes Brüderchen keine Chance hätte, sich ebenfalls auszutoben.

Im achtzehnten Stock angekommen begrüßten Jazz und ich erst mal unsere Kollegen und fragten, was es Neues gab. Jake versprach, gleich die Post zu bringen, also bedankten wir uns und gingen zu unseren Büros.

„Und schlaf mir nicht ein“, sagte mein freches Bruderherz, bevor er lachend seine Tür hinter sich schloss.

„Ich werd mich bemühen“, rief ich schmunzelnd und spürte mein Handy vibrieren, als ich gerade mein Büro aufschließen wollte. Rasch holte ich es aus der Innentasche meiner Jacke und checkte die eingegangene SMS.

18 Uhr. Forks. Alle. Und zieht euch warm an. Dad

WTF???

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