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Montag, 27. Februar 2012

(31) Der drohende SuperGAU




„Er sieht schrecklich aus, es bricht mir das Herz“, stellte meine Süße zum gefühlten tausendsten Mal fest, während ich die Tür zu unserem Appartement öffnete und sie sanft nach innen schob.

So langsam machte ich mir Sorgen. Sie war phasenweise komplett weggetreten, und ich hatte wirklich Mühe, sie im Hier und Jetzt zu behalten. Immer wieder driftete sie ab, versank in unschönen Gedanken und weinte still vor sich hin. Es machte mich krank, sie so leiden zu sehen, denn immerhin lag die Schuld nicht bei ihr allein.

Während ich unsere Jacken auf die Garderobe hängte, hoffte ich zutiefst, dass Alice und Jazz zu Hause wären. Ich schaffte es in meinem eigenen Elend einfach nicht, Bella wieder vollends zu beruhigen. Die Selbstvorwürfe fraßen sie systematisch auf, und ich wusste bis dato nicht, wie viele tausend Tränen dem menschlichen Auge entweichen konnten. Verflucht, während der ganzen Fahrt nach Seattle hatte ich das Gefühl, sie würde jeden Moment zusammenbrechen, ausflippen, oder sonst irgendwie die Kontrolle verlieren, und das verängstigte mich so sehr, dass ich mich kaum auf den Verkehr konzentrieren konnte.

Ich legte sanft einen Arm und die Taille meiner Liebsten und ging mit ihr ins Wohnzimmer. Vollkommen abwesend und träge folgte sie mir, teilnahmslos setzte sie sich auf die Couch.

„Da seid ihr ja endlich“, flötete uns Alice entgegen. „Und? Wie wars?“ Augenblicklich kam ich zu dem Entschluss, dass es doch einen Gott geben müsste. Sie waren da…

Ich drückte meiner Süßen einen zärtlichen Kuss auf die Stirn, ging raschen Schrittes auf die kleine Hexe zu, legte meine Hände auf ihre Schultern und schaute sie flehend an.

„Carlisle sieht schrecklich aus. Er schläft schlecht, isst kaum, lässt sich total gehen und die Wohnung versauen. Außerdem hat er fünf Kilo abgenommen. Er will nur allein sein und hat uns gebeten, zu gehen. Alice, bitte hilf mir. Bella geht es nicht gut, sie macht sich große Vorwürfe, und ich hab panische Angst, dass sie daran zerbricht. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun oder sagen soll, bitte sprich mit ihr“, flüsterte ich und musste zwischendurch immer wieder schlucken, da sich beschissene Tränen in meine Augen schleichen wollten.

„Oh mein Gott…“, sagte Alice leise, „…die Arme. Mach dir keine Sorgen, Edward, alles wird gut“. Sie lächelte mich an, hauchte Jazz, der eben aus seinem Zimmer kam, einen Kuss auf den Mund und setzte sich neben Bella auf die Couch.

Mein Mädchen hatte sich keinen Millimeter gerührt, seit sie Platz genommen hatte. Nach wie vor starrte sie vollkommen teilnahmslos Löcher in die Luft, ihr Blick war leer, ihre Augen geschwollen vom vielen Weinen. Fuck, ich machte mir wirklich große Sorgen und war mit meinem Latein am Ende.

Wo war ihr Tatendrang geblieben? Was war mit dem guten Vorsatz, Mom und Dad wieder zusammenzubringen? Wir wollten doch einen tollen Plan aushecken, ein Essen für die beiden arrangieren, und jetzt?

Als Dad gesagt hatte, dass Esme nicht auf ihn warten sollte, konnte ich förmlich fühlen, dass für Bella eine Welt zusammenbrach. Sie wollte, dass Carlisle glücklich ist, genau so glücklich, wie sie es nun war. Doch in dem Moment, in welchem er Mom endgültig von sich gestoßen hatte, war alles vorbei.

„Was ist denn passiert, um Gottes Willen?“, flüsterte Jazz, und mein Kopf flog zu ihm. Erschrocken starrte ich ihn an und glaubte, bald selber durchzudrehen. Die Sorge um Bella und Dad machte mich kaputt, Mom hatte schrecklich auf unsere Botschaft reagiert und weinte sich bestimmt gerade die Augen aus dem Kopf … verdammt, ich hatte überlegt, ihr dieses beschissene Detail zu verschweigen, aber ich wollte nicht lügen. Nicht mehr. Und jetzt wusste einfach nicht mehr weiter.

Ich packte meinen entsetzten Bruder am Arm und zog ihn erst mal in die Küche. Dort erzählte ich ihm im Wesentlichen, was vorgefallen war, griff zum Kühlschrank, nahm mir ein Bier und drückte auch Jazz eines in die Hand.

„Scheiße“, fluchte er, nachdem ich mit meinen Erzählungen fertig war, nahm einen großen Schluck seines eisgekühlten Getränkes, und ich tat es ihm gleich.

„Hey, mach dir keine allzu großen Sorgen. Meine kleine Hexe ist eine brillante Rednerin, du wirst sehen. Sie wird es ganz bestimmt schaffen, Bella aus der Reserve zu locken“. Er legte seine freie Hand auf meine Schulter und drückte leicht zu.

Wir beschlossen, unseren Süßen noch ein wenig Zeit zu geben, also erzählte ich meinem Bruder alles bis ins kleinste Detail. Er lauschte aufmerksam meinen Worten. Sein Blick war traurig, und immer wieder kamen kleine Seufzer aus seinem Mund.

Nach etwa zwanzig Minuten hatte ich Jasper mein Herz vollkommen ausgeschüttet und es war alles besprochen, was es zu besprechen gab. Wir redeten uns gegenseitig gut zu, und letztendlich war alles wieder einigermaßen okay. Nur machte ich mir eben Sorgen um Bella, was Jasper wohl sofort zu bemerken schien. „Komm, lass uns zu den Mädels gehen. Ich bin mir sicher, dass es schon Fortschritte gibt“, sagte er plötzlich verflucht überzeugt, lächelte mich an, stupste mich an der Schulter  und verließ den Raum.

Ich lehnte mich eine Weile gegen den Tisch, atmete ein paar Mal tief durch und schloss meine Augen. Gott, wer hätte gedacht, wie diese ganze Scheiße hier ausarten würde? Diese Scheiße, die ich vermeiden hätte können, ja, ich ganz allein. ‚Ich liebe dich‘, drei kleine Wörter. Drei beschissene, kleine Wörter. Im rechten Moment ausgesprochen, und all dies wäre niemals passiert. Natürlich wäre Dad trotzdem wütend und verletzt gewesen, aber verdammt noch mal, Bella und er hätten nicht geheiratet, und alles wäre irgendwie halb so schlimm.

Ich öffnete meine Augen, leerte mein Bier, stellte die Flasche weg und holte mir gleich noch eine aus dem Kühlschrank. Mit einem tiefen Seufzen verließ ich die Küche und ging mit einem scheiß Gefühl zu meinem Mädchen zurück.

Mein Herz machte jedoch einen freudigen Sprung, als ich sie sah. Sie hatte endlich aufgehört zu weinen, und ein bezauberndes Lächeln zierte ihr Gesicht. Alice saß neben ihr, hielt ihre Hände und redete leise auf sie ein.

Das, was ich in meiner eigenen Verzweiflung nicht zustande gebracht hatte, war der kleinen Hexe scheinbar gelungen. Meine Süße lächelte nach wie vor, ihre Augen funkelten, und gerade, als ich mich neben sie setzte, nickte sie Alice begeistert zu, drehte ihren Kopf zu mir und strahlte mich an.

„Alles wieder gut?“, fragte ich leise, stellte mein Bier auf den Tisch und streichelte über ihr Haar.

„Alles wieder gut“, bestätigte sie mit meinen eigenen Worten, griff nach meiner Hand und drückte einen sanften Kuss darauf. „Tut mir leid, dass ich mich so blöd benommen habe.“

„Blöd benommen? Das glaub ich jetzt nicht. Du bist auch nur ein Mensch, Baby. Ein guter Mensch, der sich zu viele Gedanken macht. Allerdings bin ich nun wirklich froh, dass du diese Krise überwunden hast, ich hatte wirklich Angst um dich“, sagte ich leise und hauchte einen Kuss auf ihren Mund.

„Ich liebe dich“, flüsterte mein Mädchen und in ihren Augen sah ich das, was sie sagte.

„Ich liebe dich auch“, gab ich zurück und küsste sie dieses Mal ein bisschen intensiver. Naja, leider ein bisschen zu intensiv, denn an meinem Schritt wurde es eng.

„Mmmh … seid ihr euch wirklich sicher, dass wir die Operation Mom&Dad noch heute besprechen sollten? Ich denke, für euch beide wäre es am besten, wenn ihr euch in die Horizontale begebt“, gluckste Jazz, und entsetzt stellte ich fest, dass mein Schwanz sein Volumen vervielfacht hatte, und meine Finger gerade über Bellas Pussy rieben. Einmal mehr an diesem Tag dankte ich Gott, und zwar dafür, dass meine Süße ebenfalls mit einer Jeans bekleidet war.

Nicht auszudenken, wo meine Finger gerade wären, wenn sie einen Rock getragen hätte … Fuck. Obwohl ich Röcke eigentlich liebte, weil sie das Fummeln wesentlich einfacher machten, war ich ausnahmsweise heilfroh über die Jeans. Wie auch immer, Jazz hatte recht. Mir stand der Sinn momentan auch danach, meine Süße in unser Zimmer zu tragen, sie wild aufs Bett zu schmeißen, und sie noch wilder durchzuvö…

„Nein!“, unterbrach Bella meine feuchten Gedanken, und meine Erektion war dahin. Egal, war vermutlich besser so.

„Ich werde sicher nicht zu Bett gehen, ohne dass wir einen perfekten Plan ausgearbeitet haben, um Carlisle und Esme wieder glücklich zu machen. Und wenn ich die ganze Nacht hier sitze, mir egal“, sagte mein Mädchen mit fester Stimme und schaute mit hochgezogener Augenbraue durch die Runde. Als ihr Blick bei mir angekommen war, veränderte er sich allerdings. Konnte sie sehen, dass ich fucking große Lust auf sie hatte?

„Später, Baby“, hauchte sie und drückte mir einen Kuss auf den Mund. Oh yeah, sie konnte…

„Also, wer ist dabei?“. Bella verschränkte die Arme vor der Brust und war so dermaßen überzeugt von ihrem Vorhaben, dass ich grinsen musste, weil ich auch sie in diesem Moment mit einem Vier-Sterne-General verglich.

„Ich“, sagte ich laut und deutlich und hob die Hand.

„Ich“. Alice schloss sich an, und ihre Augen begannen eine Zehntelsekunde später aufgeregt zu funkeln.

„Ich nicht“, vermeldete Jazz, und unsere Köpfe schossen zu ihm. Amüsiert grinste er vor sich hin und verdrehte die Augen. „Natürlich bin ich dabei, hab euch nur verarscht“.

„Mennooo“, murrte seine kleine Hexe und boxte ihm in den Bauch. Ein kollektives und gottverdammt gelöstes Lachen folgte diesem lustigen Intermezzo, doch nach einigen Minuten legten wir los. Die ‚Operation Mom&Dad’ wurde offiziell ins Leben gerufen, und unsere Gehirnwindungen liefen heiß.

„Okay, wie sollen wir das anstellen? SMS verschicken ist keine Option. Dad kennt unsere Handy-Nummern und wird nicht darauf reagieren. Nachdem er Mom nicht sehen will, entfällt auch diese Möglichkeit“, begann ich nun laut zu überlegen, und die erste Idee kam sofort.

„Ich denke, es wäre am besten, wenn wir es irgendwie arrangieren könnten, dass Carlisle in ein Restaurant kommt. Wir brauchen unbedingt neutralen Boden“, schlug meine Süße vor. „Ich werde ihn bitten, sich mit mir zu treffen, weil es noch etwas Wichtiges zu besprechen gibt. Was weiß ich … wegen der Scheidung oder so. Somit hätten wir ihn einmal an der Angel“. Sie hielt nur kurz inne, um Luft zu holen, doch Alice übernahm sogleich das Wort.

„Perfekt, Bella. Esme dürfte kein Problem werden, ihr kommt doch wieder mit ihr klar, oder?“. Sie schaute erst mich und dann Jasper an. Wir beide nickten, da auch mein Bruderherz sich mittlerweile wieder mit seiner Mutter versöhnt hatte, also fuhr Alice fort. „Nun, dann ist das leicht. Edward, Jazz, ihr werdet eure Mom zum Essen einladen. Als Entschuldigung, Ablenkung, Einsamkeits-Bewältigung, Tränen-Beseitigung, wie auch immer. Ich denke, ein Anruf genügt. Bella, …“, sie drehte sich aufgekratzt zu meiner Süßen und schaute sie ein wenig mitleidig an, „…meinst du, du kannst Carlisle dazu bringen, sich mit dir zu treffen?“

„Ich denke schon“, sagte meine Süße nervös und fummelte an ihren Fingernägeln herum. Alice nickte zufrieden und wollte eben weitersprechen, doch ich musste sie unterbrechen, weil mir gerade etwas Wichtiges eingefallen war.

„Leute, wir müssen nun vorsichtig sein. Dad ist erstens ordentlich angepisst und zweitens demnächst wieder im Dienst. Sein vierzehntägiger Urlaub ist zu Ende, also müssen wir uns nach seinem Dienstplan richten. Somit würde ich sagen, wir werden in erster Linie einen Termin mit Dad vereinbaren, und dann erst Mom kontaktieren. Was meint ihr?“ Alle drei stimmten mir zu, doch dann meldete sich Bella wieder zu Wort.

„Es ist nur …“, begann sie leise und ich erschrak, weil diese gottverdammte Leere schon wieder in ihren Augen war. „… mir ist da gerade etwas eingefallen“.  Sofort nahm ich sie in den Arm, drückte mein Mädchen fest an mich und streichelte über ihr blasses Gesicht. „Was ist denn los, Liebling? Komm, raus damit. Es ist in Ordnung, wir werden für alles eine Lösung finden“.

Sie lächelte mich liebevoll, aber verflucht traurig an, seufzte tief und fuhr fort. „Carlisle hat mich gebeten, ihm noch ein wenig Zeit zu geben, bevor … naja, die … Scheidung, ihr wisst schon. Ich halte es also nicht für klug, ihn wegen einer Scheidungsbesprechung in ein Restaurant zu locken“. Sie seufzte. „Aber unter welchem Vorwand sonst? Ich bin mir sicher, dass er keinen Bock darauf hat, sich mit irgendjemandem von uns zu treffen“.

„Doch, mit mir“, warf Jazz plötzlich ein, und unsere Köpfe flogen zu ihm. „Guckt nicht so“, sprach er weiter und zuckte mit den Schultern. „Mom hat er aus seinem Leben verbannt, mit euch beiden hat er sich bereits einigermaßen ausgesprochen, aber ich hab ihn seit diesem Abend vor vierzehn Tagen nicht mehr gesehen. Also – wie wäre es, wenn ich ihn bitten würde, sich mit mir zu treffen, weil ich mich bei ihm entschuldigen und ihn zum Essen einladen möchte. Was haltet ihr davon?“. Seine Augen glitten fragend durch die Runde, doch sein Vorschlag war gar nicht mal so schlecht.

„Hört sich gut an“, erwiderte ich. Alice pflichtete mir bei und fiel ihrem Lover um den Hals. Bellas Mundwinkel zogen sich ganz langsam nach oben und verharrten in einem bezaubernden Lächeln. „Das könnte klappen“, sagte sie mit einem zufriedenen Funkeln in den Augen und kuschelte sich an meinen Hals. Ich drückte einen Kuss auf ihren Scheitel und zog sie so eng an mich, wie ich nur konnte.

„Okay, Leute, das Grundgerüst unserer ‚Operation Mom&Dad steht fürs Erste. Wie soll die Kontaktaufnahme erfolgen? Ich denke, eine vorsichtige Anfrage per SMS sollte kein Problem mehr sein, oder?“, fragte ich, küsste die Nasenspitze meines nach wie vor lächelnden Mädchens und sah abwechselnd zu Alice und Jazz.

„Stimmt“, pflichtete mir mein Bruder bei. „Was meint ihr? Soll ich gleich…?“. Nun war er doch etwas nervös und schaute auf seine Uhr. Es war mittlerweile 21:58 Uhr, also eigentlich fast zu spät, um eine SMS zu verschicken, aber dennoch wollten wir unbedingt unseren Plan vorantreiben und so schnell wie möglich ein Date für unsere Eltern fixieren.

„Versuch es doch. Wenn er es heute noch liest und vielleicht sogar antwortet, ist gut. Wenn nicht, dann eben morgen“, widerlegte ich Jaspers Zweifel. Er seufzte tief, stand auf, lief in sein Zimmer und kam kurz darauf mit seinem Handy wieder zurück.

„Dann mal los“, murmelte er in seinen imaginären Bart und tippte drauf los.

Kurz darauf las er vor, was er geschrieben hatte.


„Hi Dad. Es tut mir alles so leid, und ich wünsche mir so sehr, dass wir uns sehen könnten. Ich würde dich gerne zum Essen einladen. Lass uns reden. Bitte. J“


Wir waren mit seinem Geschreibsel einverstanden, also schickte er es ab. Eine bedrückende Stille legte sich über uns, während wir auf eine Antwort warteten. Alice eilte in die Küche, holte für jeden eine Flasche Bier und gerade, als sie sich wieder neben Jasper setzte, bekam er eine SMS.

Dieser ganze Scheiß dürfte meinem Bruder doch mehr zugesetzt haben, als ich dachte, denn als er nach dem Handy griff, zitterten seine Hände und er war blass. Nachdem er die Kurzmitteilung gelesen hatte, las er wieder vor.


„In Ordnung. Wann und wo?“


„Wie liebevoll“, murmelte Jazz angepisst, schloss kurz seine Augen und machte sie wieder auf. „Und jetzt? Fuck - Was soll ich schreiben?“

„Dad ist doch ein verkappter Italiener. Wie wäre es mit dem Pagliacci?  Sehr romantisch, bezauberndes Ambiente, ausgezeichnete Küche. Ich hatte dort einmal ein ‚Geschäftsessen’, weißt du noch?“. Ich malte mit meinen Zeigefingern Gänsefüßchen in die Luft, schaute Jazz mit einem fetten Grinsen in die Augen und dachte kurz an diesen Abend zurück.

„Yeah, mit dieser heißen Blondine, die dir ständig an die Wäsche wollte. Dann hat sie dir unter dem bodenlangen Tischtuch einen geblasen, aber du … Gott, du bist nicht gekommen, weil diese Dumpfbacke ihre Füße nicht eingezogen hatte und der Kellner über sie stolperte … Oh Fuck Man, das war fantastisch!!“, erinnerte sich auch Jazz und lachte sich schlapp. „Bist du denn eigentlich mit ihr in der Kiste gelandet oder nicht? Diese Information hast du bist heute…“.

„STOPP!!“, unterbrach ihn mein Mädchen, und verdammt ja, ich wurde rot. „Hört auf mit diesem Scheiß, der niemanden interessiert und kümmert euch gefälligst um euren Dad, Herrgott noch mal!!“. O-oh, nun war sie aber mächtig sauer.

„Okay, also … sorry“. Jazz räusperte sich und schluckte hart. Dieser Arsch schaffte es mit Müh und Not, einen Lachkrampf zu unterdrücken, während sich Bella in meinen Armen versteifte und kaum merklich aber doch ein Stück von mir wich.

„Ist da jemand eifersüchtig?“, flüsterte ich in ihr Ohr, knabberte zärtlich daran herum und leckte über ihren Hals.

„Halt die Klappe“, fauchte sie mich an, aber ich konnte sehen, wie sie auf meine Zunge reagierte, da eine Gänsehaut über ihre Arme kroch und … Fuck – sich ihre steifen Nippel durch ihre hellblaue Bluse drückten.

„Würdest du bitte aufhören, auf meine Nippel zu starren? Das macht mich nervös“, hauchte sie gegen meinen Hals und biss mir so fest ins Ohrläppchen, dass ich zischte.

„Oookay, Schluss, ihr beiden. Kriegt euch wieder ein, sonst sind wir übermorgen noch immer hier“. Alice funkelte uns belustigt an und widmete sich wieder Jazz. „Schlag mal das Pagliacci vor, ich finde die Idee ganz gut. Und schreib deinem Dad, dass er sagen soll, wann er Zeit für dich hat. Wegen des Dienstes im Krankenhaus und so“. Verdammt, unsere kleine Hexe schien sich noch immer bestens konzentrieren zu können. Gott sei Dank, denn Bellas steife Nippel hatten mich wirklich ein wenig aus dem Konzept gebracht.

„Na, wenigstens eine, auf die ich mich noch verlassen kann“, murmelte Jazz und tippte die nächste SMS.


Kennst du das Pagliacci? Wann wäre es dir recht? Ich bin flexibel. Und Dad? Danke. J


Gott, ich war wirklich stolz auf meinen Bruder und seine kleine Hexe. Die beiden schafften den ganzen Scheiß im Alleingang, denn ich war leider noch immer zu sehr auf Bellas Nippel fixiert, und sie mittlerweile auf meine. Ihre kleine, warme Hand war unter mein Hemd geschlupft und streichelte über meine nackte Haut. Mmmmh…

„Wie du mir, so ich dir“, hauchte sie in mein Ohr, drehte meine linke Brustwarze zwischen ihren Fingern und machte sie hart. Verdammt, wenn sie so weiter machte, würde mir auch Bananen-Mom nicht mehr helfen…

Jaspers Handy meldete einen SMS-Eingang, und gebannt starrten wir darauf. Nippel hin oder her – es gab jetzt Wichtigeres, und ich musste mich endlich zusammen reißen, auch wenn es mir noch so schwer zu fallen schien.

Bruderherz las, grinste über das ganze Gesicht und fiel seiner Alice um den Hals. „Wir haben ihn“, gluckste er vergnügt, drückte seiner Kleinen die Lippen auf den Mund und widmete sich wieder seinem Handy, welches er mit seiner Hand umklammert hielt.

„Lies vor!“, gluckste meine Süße begeistert in seine Richtung, und er tat, was sie verlangte.


„Mittwoch, 20 Uhr, Pagliacci. In Ordnung?“


Wow…wir hatten ihn wirklich, alles lief perfekt. Jasper tippte eine schnelle Bestätigung in Form von ‚Bestens, ich freue mich‘ und bekam tatsächlich glasige Augen, als sein Handy ein letztes Mal vibrierte.

„Zeig her“, sagte ich neugierig, schnappte nach seinem Telefon und riss es ihm aus der Hand.


Bis dann. Freu mich auch.


Langsam hob ich meinen Kopf und sah meinem Bruder lächelnd in die Augen. „Er freut sich…“, murmelte er leise, und wir konnten förmlich spüren, wie erleichtert und glücklich er war. Jazz hatte diese Krise natürlich genau so belastet wie Bella und mich. Auch, wenn er es nicht so zeigte, war ich mir sicher, dass er darunter litt. Wir liebten unseren Dad, und die Gewissheit, dass er uns hasste, oder zumindest mächtig angepisst auf uns war, schlich sich immer wieder in unsere Gedanken.

Jasper hörte überhaupt nicht mehr auf zu strahlen und überfiel Alice immer wieder mit unzähligen Küssen. Diese kicherte und gluckste in seinen Armen, bat ihn um eine Pause und setzte sich auf. „Und Esme? Rufen wir sie auch heute noch an?“

Ich warf einen Blick auf meine Uhr und schüttelte den Kopf. „Nein, lieber nicht, es ist bald viertel vor elf. Mom geht gern früh zu Bett, also wird sie sich jetzt ohnehin nicht mehr melden. Macht euch um sie keine Sorgen, das übernehme ich. Gleich morgen früh ruf ich sie an und geb euch dann Bescheid. Also – Mittwoch, 20 Uhr, Pagliacci“, wiederholte ich nur zur Sicherheit, und Jasper nickte mir zu. „Ich werde ihr sagen, dass nur du und ich sie gerne sehen würden, vielleicht schrecken sie die Mädels ab, ich weiß es nicht. Aber ich denke, es ist besser so, oder?“, fragte ich Jazz, und er bestätigte meinen Vorschlag wieder mit einem Nicken.

„Ja, auf alle Fälle, die Idee ist gut. Wenn es dann soweit ist, und sich Mom und Dad gegenüber stehen, sollten die Mädels zu uns stoßen, damit es kein Entrinnen für unsere Turteltauben gibt. Wir werden sie umzingeln“, führte mein Bruder grinsend aus, und Alice klatschte begeistert in ihre kleinen Hände.

Mir hingegen gab dieses S-Wort wieder einmal zu denken, und dieser Scheiß regte mein Kopfkino an. „Nur damit du es weißt - wenn wir hier fertig sind, werde ICH DICH stoßen. Mir egal, ob du willst oder nicht“, flüsterte ich Bella ganz leise ins Ohr, und ich konnte regelrecht spüren, was meine Worte in ihr bewirkten.

„Ich denke, ich will“, hauchte sie zurück und grinste mich an. Okay, der Tag war gerettet, und ich wollte nur noch eines…

„So, Leute, ich denke, das wars fürs Erste. Lief doch toll, oder?“ Ich grinste in die Runde. „Komm, Baby, lass uns schlafen gehen“, sagte ich so harmlos wie möglich zu meiner Süßen, gähnte theatralisch, stand auf und reichte ihr meine Hand.

„Schlafen … genau“, gluckste Alice und verdrehte die Augen.

„Als wenn ICH dich jetzt schlafen lassen würde“, schnurrte Jasper, packte seine Kleine um Rücken und Knie und hob sie hoch. (A/N: Sorry, Hase :( B/N: Dein „Sorry, Hase“ kannst du dir schenken. Ich kündige!)

„Gute Nacht, Edward und Bellaaaaa“, kicherte unsere Hexe und schmiegte sich an den Hals ihres Lovers, der lachend mit ihr Richtung Schlafzimmer ging. (Beta-A/N: Lover? *bösguck* Ich hör gleich wirklich auf!)

„Gute Nacht, Jasper und Aliiiiiiiiice“, spottete meine Süße, während ich sie bereits ins Badezimmer zog und sie glucksend hinter mir herstolperte. Du meine Güte, ich liebte diese Frau. Ich liebte ihre Leidenschaft, mit der sie mir immer wieder die Sinne raubte, und ihren wundervollen Körper. Sie war sexy, fucking erotisch und gottverdammt heiß, aber dennoch liebte ich sie auch, wenn sie sich so benahm wie jetzt. Oh Fuck, gab es eigentlich irgendetwas, was ich NICHT an ihr liebte? Ich überlegte lang, fand jedoch nichts.

Im Bad angekommen, blieb meine Süße ruckartig stehen, entriss sich meinem Griff und funkelte mich zornig an. Yeah, auch DAS liebte ich an ihr, sehr sogar. Auch, wenn ich momentan nicht wusste, worum es ging.
Ich blieb ebenso stehen und schaute fragend und leicht verwirrt auf sie herab. „Was?!?“

„Hast du sie nun gevögelt oder nicht?“

„Wie bitte?? Wen?“

„Diese beschissene heiße Blondine“. Sie verschränkte wütend die Arme vor der Brust und schnaubte vor Wut.

„Gott, das glaub ich jetzt nicht. Baby, der Scheiß ist mehrere Jahre her, da wusste ich noch nicht einmal, dass es dich gibt. Bitte sag mir jetzt nicht, dass du eifersüchtig bist, bitte…“, bekam ich gerade noch so über die Lippen und brach unmittelbar darauf in schallendes Gelächter aus.

Vollkommen unberührt von meinem Ausbruch starrte mich Bella todernst an, zog eine Augenbraue hoch und schoss visuelle Giftpfeile in meine Richtung ab. Zur Hölle, sie war so heiß, wenn sie das machte, und dieser Anblick fuhr mir direkt in den Schritt. Während mein Schwanz kontinuierlich begann, hart zu werden, verschränkte ich meine Arme ebenso vor der Brust und fixierte sie mit einem erregten Blick.

„Schau mich nicht so an. Du weißt, wie scharf mich das macht“.

„Hast du?“

„Was?“

„Sie gevögelt.“

„Nein. Ich spring doch nicht mit jeder Schlampe ins Bett“

„Gut.“

„Zieh dich aus“

„Nein“

„Doch“. Woah, was für ein Gespräch…pädagogisch absolut wertvoll würd ich sagen. „Du wirst tun, was ich von dir verlange“.

„Nein“.

„Wenn ich es mache, kannst du dich von deinen Kleidern verabschieden, also ZIEH. DICH. AUS.“

„Mir egal und nein“. Yeah, sie forderte mich also heraus.

„Gut, du hast es so gewollt“. Höllisch langsam und grinsend wie der leibhaftige Satan ging ich auf sie zu, blieb unmittelbar vor ihr stehen und schaute auf sie herab. „Du hast es so gewollt“, wiederholte ich mit einer überraschend tiefen, rauen Stimme, legte meine Finger an die Knopfleisten und fetzte mit Schwung ihre Bluse auseinander. Die Knöpfe flogen kreuz und quer durch das Bad, klimperten eine Weile dahin, bis dieses Geräusch letztendlich verstarb.

Bellas Atem kam flach, ihre Pupillen waren vor Lust geweitet, und ihre Augen fast schwarz. Sie leistete keinen Widerstand, bewegte sich jedoch nicht. Ruckartig zerrte ich an dem kaputten Stück Stoff, zog es über ihre Arme und ließ es einfach fallen. Dann widmete ich mich auf die gleiche Art ihrem ebenso blauen BH, riss ihn einfach auseinander und schmiss ihn weg. „Schade drum, oder?“, provozierte ich sie, doch dann fiel sie über mich her.

Mein fucking erregtes Mädchen verschlang mich beinahe mit ihren Lippen, ihre Zunge folterte meine, und sie stöhnte laut in den Kuss. Minutenlang küssten wir uns, als würde es kein Morgen geben. Leidenschaftlich und hart prallte mein Mund immer wieder auf ihren, während wir uns nebenbei unserer Kleider entledigten und letztendlich nackt, keuchend und höllisch heiß aufeinander im Badezimmer standen. Wir starrten uns an wie zwei Tiere. Vollkommen außer Kontrolle starteten wir den nächsten wahnsinnigen Kuss, und ich schob sie langsam nach hinten, um sie in die Dusche zu kriegen. Ich griff schnell hinter sie, drehte das Wasser auf und küsste sie erneut.

Nachdem ich bemerkt hatte, dass sich der Raum mit Wasserdampf füllte, überbrückte ich die letzten Schritte und verfrachtete mein Mädchen unter das heiße Nass, welches sogleich über ihren fantastischen Körper floss.

Fuck, ich war so hart und erregt, dass mein Schwanz bereits zu sabbern begann und zischte auf, als ich Bellas Hand auf ihm fühlte. „Nicht…“, stöhnte ich, da ich genau wusste, nicht mehr lange durchzuhalten, wenn sie damit weitermachen würde, meinen besten Freund zu befummeln. Dies kümmerte sie allerdings nicht, denn sie grinste mich an, griff wieder nach unten und packte ihn fest. Ein tiefes, kehliges Knurren entfleuchte meiner Kehle, und dann kam mir eine Idee.

Blitzschnell entfernte ich ihre Hand von meinem Schwanz, verließ klatschnass die Dusche, fetzte gekonnt den Gürtel aus meinem dunkelblauen Bademantel und lief wieder zurück. Bella musterte mich mit einem verwirrten Blick, und nun grinste ich.

„Du sollst mich nicht herausfordern. Wie oft soll ich dir das noch sagen, mein kleines, böses Mädchen“, schnurrte ich gefährlich, packte ihre Handgelenke, schlug sie übereinander, wickelte den Gürtel drum herum und vollendete mein Werk mit einem Knoten. Meine sexy Lady keuchte, riss ihre Augen auf und hatte plötzlich so ein erregtes Funkeln in ihren Iriden, dass mein Schwanz bedrohlich zuckte und ich mir mit Müh und Not ein lautes Stöhnen verkniff.

„Heb deine Hände“, befahl ich mit einer Stimme, die keinen Widerspruch erdulden würde, und dieses Mal tat sie, was ich von ihr verlangte. „Geht doch“, lobte ich sie zufrieden und fixierte ihre gefesselten Hände an der  Haltevorrichtung des Duschkopfes, welche sich direkt über ihr befand.

Ach du heilige Scheiße, war DAS ein Anblick. Keuchend wich ich einen  Schritt zurück und starrte sie an. Ließ meine nach ihr süchtigen Augen an diesem prachtvollen Körper nach unten gleiten und wieder zurück. Das verfickte Wasser trübte meinen Blick, also drehte ich es wieder ab. Jazz und Alice würden es mir danken. Dann widmete ich mich wieder meiner Göttin, die höllisch erregt, leicht zitternd und gefesselt vor mir stand.

„Fuck Isabella, du bist so gottverdammt heiß“, hauchte ich mit einem leisen Stöhnen, legte meine Hände auf ihre prallen Brüste und begann, sie sanft zu massieren. Meine Daumen kreisten um ihre Nippel und machten sie hart.

„Gott, Edward…“, flüsterte sie erregt, und flatternd senkten sich ihre Lider.

„Das ist es, Baby. Schließ die Augen, hör auf zu sprechen, zu denken und dich zu bewegen. Fühle mich…“. Als würde mein Leben davon abhängen, presste ich meinen sehnsüchtigen Mund auf ihren und küsste sie mit all der Leidenschaft, die in mir tobte. Genau in dem Moment, in welchem ich ihre Lippen mit meiner Zunge teilte und tief in sie drang, drängte ich ihre Beine auseinander und drückte mein Knie fest auf ihre Pussy. Bella keuchte auf und sackte für einen kurzen Moment zusammen. Sofort schlang ich einen Arm um ihre Taille und hielt sie fest. Immerhin wollte ich nicht, dass sie sich an den gefesselten Handgelenken verletzte.

Ihr ganzer Körper vibrierte, als ich sie ein weiteres Mal küsste und meine Hände auf ihre Brüste legte. Mit leichtem Druck bearbeitete mein Knie weiterhin ihre Mitte, während meine Finger mit ihren harten Nippeln spielten, sie drehten und immer wieder sanft in sie kniffen.

„Hör nicht auf, hör bloß nicht auf…“, keuchte mein gefesseltes Opfer und war Butter in meinen Händen. Aber Moment mal …

„Was hab ich gesagt? Du sollst nicht sprechen, Baby. Noch ein einziges Wort und ich werde dich knebeln, hast du verstanden?“, fauchte ich leise und biss ihr in den Hals. Bella riss die Augen auf und starrte mich an. Oh Fuck, ich liebte es so sehr, sie mir zu unterwerfen, und bereitwillig spielte sie mit. Mit einem wortlosen Nicken gehorchte sie, ihre Lider klappten nach unten und sie war wieder mein. Gott, das turnte mich so an.

„Braves Mädchen“, summte ich zufrieden, hauchte einen sanften Kuss auf ihren Mund und schickte meine Zunge auf Wanderschaft. Mein Schwanz zuckte bereits bedrohlich, als ich leicht in die Knie ging und abwechselnd ihre Nippel verwöhnte. Ich biss, leckte und saugte an ihnen herum, bis mein Mädchen laut stöhnte und zu wimmern begann.

Ich war mir ziemlich sicher, dass sie am liebsten nach Erlösung gefleht und gebettelt hätte, doch sie sagte kein Wort, und das machte mich unglaublich heiß. Obwohl meine Erektion schon zu schmerzen begann, fuhr ich damit fort, mein Mädchen zu quälen, denn dafür war ich hier.

Mit meiner rechten Hand streichelte ich mich an ihrer Taille entlang, über ihren Bauch, verharrte ein paar Sekunden sanft auf ihrem Venushügel und drückte dann ohne Vorwarnung mit meinem Daumen fest auf ihren Kitzler. Bella schrie leise auf und zuckte zusammen, was mir ein erregtes Stöhnen entlockte. Ich richtete mich wieder auf, kreiste fortwährend um ihre Klit, umfasste mit der linken Hand ihren Nacken und zog ihren Kopf zu mir. Wieder prallten meine Lippen auf ihre, und sofort begannen unsere Zungen einen heißen Kampf. Mit Daumen und Mittelfinger teilte ich ihre Schamlippen, der Zeigefinger beschäftigte sich nach wie vor mit ihrem Lustpunkt, der bereits merklich geschwollen war. Bei jeder Berührung schrie mein Mädchen leise auf, begann sich zu winden und heftig zu stöhnen.

Fuck, sie war schon so nah, und auch meine Selbstbeherrschung bröckelte bedrohlich, als ich meinen Zeigefinger um ihren gottverdammt nassen Eingang kreisen ließ, sie damit kurz stimulierte und unvermittelt mit zwei Fingern in sie glitt. Wieder ein Schrei, und ich dachte, ich würde in derselben Sekunde auf ihren Bauch spritzen, doch ich konnte mich gerade noch beherrschen und stieß immer wieder kräftig in sie. Mein Mädchen liebte diese unsanfte Behandlung, und ich liebte sie auch. Fuck, sehr sogar.

Ich nahm einen dritten Finger dazu, drehte sie nach oben und streichelte immer wieder zwischen den Stößen über ihren G-Punkt, bis sie mit einem lauten Schrei explodierte und mich damit beinahe selbst über den Abgrund stieß. Eigentlich wollte ich sie nicht in der Dusche ficken, doch jetzt konnte ich nicht mehr.

„Scheiße, Bella, halt dich fest“, zischte ich, zog meine Finger aus ihrer nach wie vor zuckenden Pussy und hob sie hoch. Mein armes Mädchen kämpfte noch immer mit den Nachwehen ihres Höhepunktes, doch sie tat, was ich verlangte, klammerte ihre Finger so gut sie konnte  um die Haltvorrichtung, an welche sie gefesselt war und wickelte sofort ihre Beine um meine Hüften.

„Oh Gott, jaaa … fick mich, Baby“, stöhnte sie laut, und eine Nanosekunde später war ich in ihr. In ihrer engen, nassen, heißen Pussy, die noch immer leicht zuckte und um meinen gottverdammt harten Schwanz pulsierte. Alles, was ich noch zusammenbrachte, war ein animalisches, tiefes Knurren, als ich mir nahm, was ich jetzt brauchte.

Meine große Liebe gefesselt vor mir zu haben und im Stehen gegen die Duschwand zu ficken, war ein Gedanke, den ich kaum ertragen konnte, und jegliche Selbstkontrolle war dahin. Ich hämmerte in sie, sie keuchte und wimmerte, stöhnte und schrie immer wieder auf. Diese Geräusche machten mich beinahe verrückt, und ich verlor mich vollkommen in ihr.

Meine Hände krallten sich in ihren Arsch, während ich meine Lippen auf ihre presste und sie in einen Kuss verwickelte, der mich laut in ihren Mund stöhnen ließ. Ununterbrochen und sehr heftig in sie stoßend ließ ich von ihr ab.

„Sieh … mich an“, zischte ich und stöhnte auf, da ich dieses verheerende Kribbeln spürte, welches unaufhaltsam näher kam. Bella riss die Augen auf, nahm mich gefangen mit einem lustdurchtränkten Blick, und ihre Beine begannen zu zittern. Ihr Kopf fiel leicht nach hinten, sie atmete flach. „Edward, ich … komme“, stöhnte sie und starrte mich an.

Dieses höllische Kribbeln hatte meine Mitte erreicht, meine Hoden zogen sich krampfartig zusammen, und nun war es soweit. „ICH. LIEBE. DICH…“, keuchte ich zwischen den letzten, verflucht harten und hemmungslosen Stößen, fast gequält kniff ich meine Augen zusammen. „…Und jetzt … KOMM!“

Eine alles verzehrende Welle der Ekstase riss mir beinahe den Boden unter den Füßen weg, als sich alles in mir verkrampfte und ich mich in Bella entlud. Sie schrie laut meinen Namen, zuckte um mich herum, presste und quetschte meinen Schwanz, während ich mich in ihr ergoss und meine Säfte immer und immer wieder in sie spritzte. Ich warf stöhnend meinen Kopf in den Nacken und krallte meine Finger fest in Bellas Arsch.

Als diese Welle der ultimativen Lust langsam verebbte und ich zitternd und keuchend meine Augen öffnete, verlor ich mich sofort in denen meines Mädchens. Meiner Bella, meiner Göttin.

„Hi“, hauchte sie mit so viel hingebungsvoller Liebe in ihren dunklen Iriden, dass ich einfach nicht anders konnte, als sie wieder zu küssen. Dieses Mal allerdings so sanft und zärtlich, dass uns beiden ein glückliches Seufzen entwich.

Vorsichtig ließ ich die Beine meiner Süßen zum Boden gleiten und hielt sie eine Weile fest, weil sie leicht taumelte. Grinsend machte ich mich anschließend daran, ihre Fessel zu lösen. Mit einem leisen Wimmern sanken Bellas Arme nach unten, und sofort griff ich nach ihren Handgelenken, um sie sanft zu massieren. Ich streichelte und küsste ihre Hände, tat dasselbe mit ihren Schultern und schmiss den klatschnassen Gürtel aus der Dusche, wo er mit einem lustigen Geräusch auf den Fliesenboden traf.

Bella kuschelte sich an meine Brust, legte zärtlich die Arme um meine Hüften, und ich schlang meine um sie. „Ich liebe dich so sehr“, nuschelte sie leise, während sie mit der Nasenspitze über meine Brustbehaarung strich. „Bitte lass mich nie allein“.

„Niemals, Liebes, niemals“, flüsterte ich, küsste ihr nasses Haar und streichelte sanft über ihren Rücken. „Ich musste wochenlang auf dich warten und hätte es vermutlich mein ganzes Leben lang getan. Nie wieder möchte ich es missen, dich an meiner Seite zu haben. Nie wieder, hörst du? Eher sterbe ich“.

„Okay“, seufzte sie leise, lächelte mich zärtlich an und seufzte tief.

„Du glaubst mir?“, sagte ich frech und grinste sie an, um diese leichte Beklemmung zu vertreiben.

„Ich denke, ja“.

„Du denkst?“. Ich zog eine Augenbraue hoch und bedachte sie mit einem gespielt strengen Blick.

„Yeah“. Kichernd boxte sie mir in den Bauch, und ich kitzelte sie anschließend fast zu Tode. Aber eben nur fast, denn ich brauchte sie noch. Herrgott noch mal, ja – ich brauchte sie. So sehr …

„Wie wäre es, wenn wir endlich das tun, wofür wir eigentlich hier sind?“, sagte sie japsend und wischte sich ein paar Lachtränen aus den Augen. „Dass du mich auch immer so ablenken musst, du böser Junge“, gluckste sie weiter und griff nach dem Shampoo.

Nach einer äußerst fröhlichen Dusch-Session lagen wir nun neben einander im Bett und schauten uns tief in die Augen. Nur unser ruhiger und gleichmäßiger Atem durchbrach die Stille der Nacht. Langsam hob Bella ihre rechte Hand und streichelte damit liebevoll über meine Wange.

„Alles wird gut, oder?“, fragte sie leise, schloss kurz seufzend die Augen und machte sie gleich wieder auf.

„Ja, das wird es, mein Engel“, erwiderte ich und drückte einen sanften Kuss auf ihren wundervollen Mund. „Komm her“. Ich legte mich auf den Rücken und streckte den rechten Arm weit von mir. Sofort rutschte sie ganz nah an meine Seite, kuschelte sich an meinen Hals, und ich zog sie so eng ich nur konnte an mich.

„Und jetzt schlaf, meine Süße, und träum was Schönes“, flüsterte ich, als ich merkte, dass ihre Atmung immer ruhiger und gleichmäßiger wurde.

„Also von dir…“, hauchte sie und schlief ein.

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