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Donnerstag, 19. April 2012

(44) Honeymoon and something completely different




"Gott, Baby, du erinnerst mich in diesen Dessous an eine Göttin, ist dir das klar?", schnurrte ich, nachdem ich meine Frau im Badezimmer auf ihre Füße gestellt und einmal mehr diese scharfe Unterwäsche begutachtet hatte.

"Dann muss ich mich wohl bei Alice bedanken", gluckste sie, während ihre Arme langsam und irgendwie verflucht sexy auf ihren Rücken wanderten, um den BH zu öffnen.

"Nein!", hielt ich sie auf, "Noch nicht!". Ihre Augen bekamen ein seltsames Funkeln, als sie ihr Vorhaben stoppte. "Bleib stehen und rühr dich nicht". Ich wich ein paar Schritte zurück und genoss einfach das Bild, welches sich mir bot. Wie ein futuristisches Wesen aus einer fremden Galaxie stand sie vor mir. Meine Frau. In silberner Unterwäsche und silbernen Heels, die sie nach wie vor trug. Ach du meine Güte...

Immer wieder glitten meine Augen über diesen wundervollen Körper, fotografierten ihn geistig und speicherten dieses Bild für die Ewigkeit ab. Nie wieder wollte ich diesen Anblick vergessen, nie wieder!

"Edward...", hauchte mein Mädchen, und mein Kopf schoss hoch. Ich sah ihr tief in die Augen und bemerkte, wie nervös sie war. "Bitte entschuldige Baby, aber ich muss einfach ... Gott, ich kann das kaum ertragen", sagte ich leise und fuhr mir seufzend durchs Haar. Mein Schwanz schien mir zuzuflüstern, meine Frau sofort gegen die Wand zu vögeln, doch das wollte ich nicht. Ich hatte ihr zuvor versprochen, sie zu lieben, und das würde ich auch. So, wie sie es verdiente. Bella war meine persönliche Göttin, und genau so wollte ich sie nun auch behandeln.

Langsam ging ich wieder auf sie zu und strich mit meinem Zeigefinger beinahe ehrfürchtig über ihre silbernen Dessous. Dennoch, ich brauchte sie nackt, also griff ich hinter sie und schnippte gekonnt den BH-Verschluss auf. Haltlos fiel das glitzernde Ding nach unten, doch das interessierte uns nicht. Anschließend hakte ich zwei Finger an den Seiten ihres Höschens ein und zog es nach unten. Bella hob nach einander ihre Beine, damit ich sie endgültig vom letzten Kleidungsstück befreien konnte, und letztendlich war sie nackt. Nackt, bis auf die silbernen Heels. In diesem Moment nahm ich mir vor, Alice zu danken... (Beta-A/N: *grummel*)

"Und jetzt du...", sagte mein Mädchen mit einer tiefen, rauen Stimme und strich mir kurz darauf das Jackett von den Schultern. Beinahe lautlos fiel es zu Boden, und Bella machte sich daran, mein Hemd zu öffnen.

"Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie heiß du in diesem Fummel aussiehst?", sagte sie leise und verflucht sexy, unterbrach das Aufknöpfen und streichelte - ebenso ehrfürchtig wie ich zuvor - über mein silbernes Hemd.

"Nicht schwul?", fragte ich mit hochgezogener Augenbraue, und sie begann zu kichern. "Um Himmels Willen, nein!!". Sie schüttelte heftig den Kopf, zwinkerte mir zu und fuhr seufzend fort, meinen Oberkörper zu entblößen.

Ihre Augen weiteten sich, als ich oben ohne vor ihr stand. "Gott, Baby, ich liebe deinen Körper. Er ist perfekt". Ihre dunklen Augen streichelten jeden einzelnen Zentimeter meiner nackten Haut. Mit einem leisen Stöhnen umschlossen ihre Lippen meine harten Nippel, saugten an ihnen, und sie biss sanft hinein. Wieder nahm ich mir vor, sie heute wie eine Göttin zu behandeln, obwohl es mir immer schwerer fiel. Wenn sie so weitermachte, könnte ich für nichts garantieren.

Als wäre sie in der Lage, meine Gedanken zu lesen, ließ sie von mir ab, sah mich für einen Augenblick so intensiv an, dass mir ein leises Stöhnen entwich, und widmete sich meinem Gürtel, den sie mit einem geschickten Handgriff öffnete.  Knopf und Reißverschluss ereilte dasselbe Schicksal, dann ging sie in die Knie.

In der Abwärtsbewegung zog sie meine Hose mit nach unten. Nun war ich derjenige, der nacheinander die Beine hob, und kurz darauf flogen erst meine Schuhe und dann das schwarze Teil durch den Raum. Neckisch grinsend zog sie mir die Socken von den Füßen und schmiss sie achtlos der Hose hinterher. Mein kleiner Teufel legte ihre Hände auf meinen Arsch, drückte ihr Gesicht gegen meinen verflucht harten, aber nach wie vor von der Boxershorts verhüllten Schwanz und biss zur Hölle noch mal hinein.

Ich zuckte zusammen, senkte ruckartig den Kopf und sah sie an. Bella kniete vor mir, drückte ihre Fingernägel in meine angespannten Backen und presste mit einem gesummten "Mmmmh..." ihr Gesicht gegen meinen besten Freund. Gott, ich war schon so verfickt heiß auf sie, doch dieses Biest quälte mich einfach weiter, indem sie nun kleine Küsse auf dem verhüllenden Stoff verteilte und ihren warmen Atem darüber blies.

Stöhnend warf ich meinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen, um mich zu konzentrieren. Meine Erregung steigerte sich in einen gefährlichen Bereich, und meine Hände wanderten wie automatisch in ihr Haar. Ich krallte mich daran fest und presste ihre Stirn gegen meinen Schwanz. Verdammt, ich musste sie spüren, sonst würde ich noch verrückt. Ich war hart wie Stein, und ihre seltsame aber verfickt heiße Behandlung beschleunigte meine Atmung, mein Herz raste, meine Knie wurden weich.

"Willst du wirklich, dass ich wie ein Teenager in meine Boxershorts spritze?", fragte ich sie schwer atmend und sah sie wieder an. In ihren Augen loderten die Flammen der Hölle. Sie erweckte den Eindruck, als würde sie jeden Moment in einer Wolke aus teuflischem Schwefel verschwinden.

"Vielleicht...?", antwortete sie lasziv, zuckte mit den Schultern und grinste mich an.

Ich krallte meine Finger noch ein wenig fester in ihr Haar und zog sie hoch. "Untersteh dich, du Teufel", zischte ich ihr zu, als sie sich aufgerichtet hatte, doch kaum hatte ich meinen Griff gelockert, sank sie wieder auf die Knie. "Ich werde ganz brav sein, aber du hast noch immer zuviel an", sagte sie nach wie vor grinsend, steckte zwei Finger unter den Bund meiner Shorts und zog sie so langsam nach unten, dass ich sie am liebsten angeschrien hätte.

Mit einem genussvollen Seufzen hielt sie genau in dem Moment inne, in welchem mein Schwanz drauf und dran war, seinem Gefängnis zu entfliehen. Die Short missachtend packte und befreite sie ihn, und ehe ich mich versah, nahm sie ihn in den Mund.

"Scheiße, Bella...", entfuhr es mir, und wie automatisch kippte mein Kopf zurück, während ein tiefes, kehliges Stöhnen meinen Lippen entwich. Meine Boxershorts hatte es noch nicht einmal über die Oberschenkel geschafft, als meine irre Frau begann, heftig an meiner Erektion zu saugen. Sie schabte mit den Zähnen an der gesamten Länge entlang, schnellte mit ihrer Zunge über die Eichel, und wieder versank ich tief in ihrem Mund. Oh Gott, lange würde ich das nicht mehr ertragen. Dieses Kribbeln in meinen Beinen, ich fühlte es bereits, und es näherte sich gefährlich meiner Mitte.

"Bitte ... hör auf", zischte ich durch zusammengebissene Zähne, kaum noch in der Lage, die Erlösung aufzuhalten, die mich bald gnadenlos zu überwältigen schien. Sie ließ kurz von mir ab, murmelte ein resolutes "Nein!", und nahm mich so tief in sich auf, dass meine Eichel ihre Kehle touchierte. Das war zuviel.

Mit einem langgezogenen, lauten Stöhnen spritzte ich in ihren Mund. Meine Hoden zogen sich zusammen, und mein ganzer Unterleib pulsierte, als sie alles schluckte, was ich ihr gab. Sanft leckte und saugte sie an meinem Schwanz, bis sich die Wellen meines Höhepunktes gelegt hatten und ich wieder einigermaßen Herr über meine Sinne war. "Warum tust du das?", fragte ich atemlos, denn zur Hölle, ICH wollte SIE verwöhnen, und nicht umgekehrt. Meine Brust hob und senkte sich in viel zu raschen Intervallen, mein armes Herz raste.

Langsam erhob sie sich und grinste mich an. "Damit du nachher länger durchhältst". Unschuldig klimperte sie mit ihren langen, tiefschwarzen Wimpern, zuckte mit den Schultern, beugte sich wieder nach unten und befreite mich endgültig von meiner Boxershorts.

"Nun, Mrs. Cullen, dann lassen Sie uns mal sehen, wie lange SIE durchhalten werden", sagte ich mit einer seltsam rauen Stimme und forderte sie auf, sich ihrer Heels zu entledigen. Sofort flogen die Teile durch den Raum, und ich packte meine Frau an der Hand, um sie in die Dusche zu ziehen.

Was auch immer sie nun von mir erwartete, Sex würde es definitiv keinen geben. Noch nicht. Ich würde sie so heiß machen, dass sie ihren Namen vergaß, aber vögeln würde ich sie nicht.

Ich drückte sie ganz eng an mich und drehte das warme Wasser auf, welches natürlich für ein paar Sekunden eiskalt auf uns nieder prasselte. Bella kreischte auf und wollte sich aus meiner Umarmung winden, doch das gelang ihr nicht. "Baby, du bist heißer als die Hölle. Ich denke, eine kleine Abkühlung kann nicht schaden", sagte ich grinsend, obwohl mir selber die Gänsehaut über den Körper kroch. Aber verdammt noch mal, das war es mir wert.

"Blöder Arsch!", zischte sie, beruhigte sich jedoch, als das eiskalte Nass wärmer wurde und ihr letztendlich ein wohliges Seufzen entlockte.

"So, nun werde ich dich verwöhnen, meine Süße", sagte ich zärtlich und liebevoll, jedoch mit bösen Hintergedanken, die sie nicht einmal erahnen konnte. Mit einem seligen Lächeln nahm sie meine Ansage zur Kenntnis und lehnte sich gegen die verflieste Wand. Ihre Lider klappten flatternd nach unten, die Lippen teilten sich, und ich sah ihr die Erregung förmlich an.

Ich drückte eine große Menge Duschgel in meine Hand, verrieb sie, um möglichst viel Schaum zu bekommen und verteilte diesen dann über ihren wundervollen Körper. Ganz unschuldig wusch ich ihre Arme, strich mit kreisenden Bewegungen über ihre Schultern, das Schlüsselbein und ihren Bauch. Dort verharrte ich eine Weile, verschmolz für einen Augenblick mit meinem Baby, und fuhr fort.

Nachdem das Wasser einen Großteil des Schaums wieder verabschiedet hatte, wiederholte ich die Prozedur und machte mich nun über ihre Pussy her. Tief seufzend kippte sie ihren Unterleib ein wenig nach vorn, als ich meine Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ. Dort streichelte ich sanft an ihren Schamlippen herum, drückte immer wieder leicht gegen ihren Kitzler und bemerkte grinsend, wie schwach sie bereits war.

Zitternd drängte sie sich meiner Hand entgegen, doch ich wusch erst mal das Duschgel weg, um sogleich mit zwei Fingern in sie zu dringen. Ich bewegte sie verflucht langsam tief in ihrem Inneren, krümmte sie nach oben und berührte ihren Punkt. "Oh jaaaaa...", stöhnte sie, riss ihre Augen auf und starrte mich lusterfüllt an. Natürlich rechnete sie damit, dass ich sie kommen lassen würde, doch das tat ich nicht. Wie gesagt – NOCH nicht.

Also zog ich mich aus ihr zurück und handelte mir damit einen tödlichen Blick ein, doch das störte mich nicht. Stattdessen begann ich, grinsend mit ihren wundervollen Brüsten zu spielen. Mit beiden Händen knetete und massierte ich sie eine Weile, bis ihre steifen Nippel meine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Ich nahm sie zwischen Daumen und Zeigefinger, drehte sie und schnippte darüber, bevor ich sie abwechselnd mit Mund und Zähnen liebkoste.

Wieder sank eine Hand nach unten und stimulierte ihren Kitzler, während die andere sanft zwischen ihre Backen glitt. Auch dort musste sie immerhin gewaschen werden, also tat ich es auch. Bella gab mittlerweile Geräusche von sich, die mich längst wieder hart werden ließen, doch ich war felsenfest davon überzeugt, sie hier nicht zu nehmen.

"Edward, bitte ..." stöhnte sie, "...nimm mich, erlöse mich. Ich muss dich spüren, tief in mir ... bitte". Fuck, unbedingt leicht machte sie es mir nicht, aber ich hatte sie wieder einmal dort, wo ich sie haben wollte. Mein Baby war verflucht heiß auf mich, doch ein wenig musste sie noch warten.

"Geduld ist eine Tugend, meine Süße", hauchte ich ganz nah an ihrem Ohr, leckte das tropfende Nass von ihren Lippen und drang wiederum mit zwei Fingern in sie ein. Ich fingerte sie eine Weile, strich über ihren inneren Punkt, sodass sie nur noch wimmerte, und zog mich wieder zurück.

"Du solltest mich ... verwöhnen, und nicht quälen, verdammt. Das ist unsere Hochzeitsnacht, und du folterst mich", murmelte sie mit einem weinerlichen Unterton in der Stimme, und ganz ehrlich – sie tat mir leid. Ich erbarmte mich also ihrer, wusch mich schnell, drehte das Wasser ab und nahm sie an der Hand. Sie stieg aus der Dusche und zitterte. Aus welchem Grund, konnte ich allerdings nicht sagen, denn ihre Augen waren fast schwarz vor Lust, die Pupillen geweitet, die Lider schwer.

Nachdem ich sie gründlich abgetrocknet hatte, tat ich dasselbe bei mir, hob sie hoch und trug sie ins Zimmer. Zu diesem unglaublich großen Bett. Dort legte ich sie sanft nieder, rollte mich seitlich neben sie, stützte mich auf meinen rechten Ellenbogen und sah ihr tief in die Augen. Gott, wie sehr ich diese Frau liebte. Niemals würde ich Worte finden, um meine Gefühle zu ihr verbal ausdrücken zu können. Niemals.

"Bitte, Edward ... liebe mich", flüsterte sie, hob ihre Hand, legte sie an meine Wange und streichelte mit dem Daumen über meine Lippen. Ich schloss für einen Moment die Augen, seufzte tief, öffnete sie wieder und beugte mich nach vorn, um sie zärtlich zu küssen. "Dreh dich zur Seite", bat ich sie leise, und sie tat sofort, was ich mir wünschte.

In diesem Moment wollte ich sie spüren und fühlen. Sie nicht nur mit meiner Härte verwöhnen, sondern auch mit meinen Lippen und Händen. Einfach alles, was ich ihr geben könnte, sollte ihr gehören.

Nachdem sich mein Mädchen in der richtigen Position befand, presste ich mich ganz nah an ihren Rücken. Ich genoss diese Wärme, die mich augenblicklich umgab, seufzte an ihrem Hals und liebkoste ihre Ohrläppchen und die kleine Mulde darunter. Immer wieder stöhnte sie leise auf, doch dieses Geräusch wurde lauter, als ich meinen Schwanz zwischen ihre geschlossenen Beine drückte, ohne jedoch in sie zu dringen. Meine linke Hand wanderte stattdessen zu ihren perfekten Brüsten und spielte mit ihnen, während ich langsam begann, mein Becken zu bewegen. Ich schob meine Erektion vor und zurück, drehte ihre steifen Nippel, zwickte hinein. Meine Lippen zogen eine feuchte Spur über Hals und Schultern, verwöhnten jeden Zentimeter Haut, den ich so erreichen konnte.

Bellas Stöhnen wurde immer lauter. Sie schlang ihren linken Arm um meine Hüften, krallte ihre Finger in meinen Arsch und drückte mich so fest wie möglich an sich. Obwohl ich nach wie vor nicht in ihr war, hatte ich den Eindruck, als würde sie jeden Moment kommen, und fuck – ich täuschte mich nicht!

"Oh Gott, ich ... komme", stöhnte sie laut, wobei das letzte Wort schon mehr geschrien war. In diesem Augenblick klatschte ich fest mit meinem Unterleib gegen ihren und rieb meinen Schwanz über ihre triefend nasse Pussy. Zur gleichen Zeit biss ich in ihr Ohrläppchen, griff rasch um sie herum und kniff in ihren Kitzler, was sie nun heftig explodieren ließ. Mit einem Schrei versteiften sich kurz ihre Beine, dann konnte ich förmlich fühlen, wie ihre erotischen Säfte meine Erektion benetzten und mich damit fast in den Wahnsinn trieben.

Für ein paar Sekunden stellte ich jede Bewegung ein, hob dann ihr linkes Bein ein wenig hoch und drang von hinten tief in sie ein. Bella kämpfte nach wie vor mit den Nachwehen ihres intensiven Höhepunktes, stöhnte, keuchte, wimmerte und schrie leise auf, als ich mich bis zum Anschlag in sie drückte. Ich fühlte ihre Muskeln, die sich zuckend um mich legten, und doch fuhr ich sogleich fort, kräftig und schnell in sie zu stoßen, um ihr den Orgasmus ihres Lebens zu schenken.

Mehrmals kniff ich in ihre Nippel, biss in Ohrläppchen und Hals, während sie sich eine gefühlte Unendlichkeit laut meinen Namen stöhnend ihrem Schicksal ergab und förmlich in meinen Armen zerbrach. Nach mehreren Höhepunkten ihrerseits wollte ich mein Stoßen eigentlich einstellen, um meine Süße noch länger mit meinem unglaublich harten Schwanz zu verwöhnen, doch ich schaffte es nicht. Bella wollte es offensichtlich auch nicht, denn sie stieß immer wieder ruckartig ihren Unterleib gegen meinen, solange, bis ich mich laut stöhnend in ihr ergoss.



"Baby?", fragte ich leise nach einigen Minuten. Meine Süße atmete noch immer schwer, doch sie schien sich langsam zu beruhigen. Ein zarter Schweißfilm überzog ihren ganzen Körper, als ich sie so nah wie möglich an mich zog.

"Mmmh...", murmelte sie als Antwort.

"Geht es dir gut?"

"Mmmh...".

"Hab ich dir die Sprachfähigkeit aus dem Hirn gevögelt?"

"Mmmh...".

"Wirst du jemals wieder mit mir sprechen können?"

"Mmmh...". Sie kicherte. "Weißt du was?", sagte sie nun leise und drängte sich noch näher an mich. "Ich werde nie wieder – hörst du? NIE WIEDER mit einem anderen Mann Sex haben. Meine Pussy gehört dir, genau so wie meine Brüste, mein Herz und ...", sie drehte sich in meinen Armen um und sah mir tief in die Augen "...meine Seele. Alles gehört dir". Zum Ende hin wurde sie immer leiser und hauchte mir einen zärtlichen Kuss auf den Mund. "Ich liebe dich".

"Ich liebe dich auch, Baby. Danke ... ". Ich war gerade drauf und dran, Gott für diese wundervolle Frau zu danken, richtete meine Augen gen Himmel und riss sie auf. Fuck, der Spiegel...

Wegen der zärtlichen Löffelchen-Stellung hatte ich total vergessen, dieses heiße Detail zu beachten, also ...

„Mrs. Cullen?“

„Mmmh?“.  Sie kicherte wieder.

„Wir haben die verspiegelte Decke nicht beachtet, das kommt einer kleinen Katastrophe gleich“. Ihre müden Lider flogen hoch, und sie starrte mich an. „Guck nicht so. Wir werden diese durchaus interessante Tatsache nutzen. Jetzt. Keine Widerworte“.

„Gott, Edward, ich kann nicht mehr. Gib mir eine Pause. Bitte“, jammerte sie, doch es war zu spät. Mein Entschluss stand fest.

„Vertrau mir, Baby. Wir werden nicht vögeln, und du musst dich auch sonst nicht irgendwie körperlich betätigen. Nachdem du mir aber einen verflucht geilen Blowjob geschenkt hast, werde ich mich revanchieren“, erklärte ich mit einer vor Sex triefenden Stimme, die meine Süße leise stöhnen ließ.

„Okay...“, flüsterte sie. Ihre Augen waren längst geschlossen, als ich mich von ihr löste und auf den Rücken legte. Bella wollte genau das Gleiche tun, doch das war es nicht, was ich wollte.

„Nein, Baby...“, hielt ich sie auf, „...klettere über mich und positioniere deine Pussy so, dass ich dich lecken kann“. Flatternd schoben sich ihre Lider erneut nach oben und sie grinste.

Wieder flüsterte sie ein „Okay“ und folgte langsam meinem Wunsch. Wenige Augenblicke später saß sie weit gespreizt über mir, ihre geröteten und leicht geschwollenen Schamlippen direkt vor meinem Gesicht. Fuck, yeah, genau SO!!

Nachdem ich meine Beine angewinkelt hatte, fuhr ich mit meinen Anweisungen fort. „Und jetzt beuge dich bitte ein wenig nach hinten und stütz dich ab. Mach es dir so bequem wie möglich“.

Bella positionierte ihre Hände rechts und links neben mir und lehnte sich gegen meine Schenkel. Zitternd vor Erwartung ließ sie es zu, dass ich ihren Unterleib ein wenig näher zu mir zog.

Fuck, nun sah ich alles. Ihre vor Nässe glänzende Pussy war wenige Zentimeter vor mir, und meine Göttin selbst im Spiegel darüber. Sie hatte längst die Augen geschlossen, ihre Lippen waren geteilt und entließen immer wieder Geräusche, die mich gegen ihre Mitte stöhnen ließen.

Ich nahm mir noch eine Minute, um das in mich aufzunehmen, was meine Augen nun geboten kamen, und ganz ehrlich – ich konnte es kaum ertragen.  Meine Hände wanderten über ihre Hüften nach oben, um ihre wundervollen Brüste zu liebkosen. Spielerisch legte ich meine Daumen auf ihre steifen Nippel und drehte sie im Kreis, schnippte sie sanft hin und her, solange, bis meiner Süßen ein leises Wimmern entwich. Dann ließ ich meine Hände nach unten wandern, streichelte über ihre Hüften bis zur Mitte ihrer zitternden Schenkel und wieder zurück. In der Aufwärtsbewegung spreizte ich meine Finger weit ab und ließ die Daumen über ihre Schamlippen gleiten. Fuck, sie war so erregt, dass ihre duftende Nässe bereits meine Haut benetzte, doch als mein eigenes Sperma sich mit ihren Säften verband und träge aus ihr quoll, war es beinahe um mich geschehen. Zum ersten Mal in meinem Leben schmeckte ich mich selbst, und was diese Tatsache mit mir anstellte, war kaum zu beschreiben.

Meine Erregung erreichte ein äußerst gefährliches Maß, und eigentlich wollte ich nun etwas ganz anderes mit ihr tun. Aber nein, ich würde mein Mädchen nun für den geilen Blowjob belohnen, und verdammt noch mal, ich würde sie dabei sehen. Über mir.

Ich stellte das Streicheln ihrer glattrasierten Schamlippen ein und benutzte meine Daumen stattdessen dafür, sie zu spreizen, um besseren Zugang zu ihrem Kitzler zu bekommen. Ich leckte einmal fest über das gesamte, nasse Fleisch und drückte am Ende meine Zunge kraftvoll auf ihre bereits leicht geschwollene Klit. Bella stöhnte laut auf, und ihr Oberkörper rutschte noch ein wenig weiter zurück. Ich winkelte meine Knie nun komplett an, stützte somit meine Frau und bemerkte grinsend, dass ihr Spiegelbild über mir nun noch geiler  war.

Ich saugte ihren Kitzler ein, ließ ihn los, saugte ihn wieder ein und blies meinen kühlen Atem darüber, sodass mein Mädchen regelmäßig erschauerte und laut aufstöhnte. Nachdem ich sie rein klitoral zum Höhepunkt bringen wollte, drang ich nicht mit meinen Fingern in sie ein, sondern verwendete sie einfach dafür, ihre Schamlippen zu spreizen.

Wieder leckte ich heftig an ihrer Pussy entlang, bis ich überraschend meine Zunge in ihre Öffnung stieß. Bella zischte auf und hob ihren Kopf. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie an die verspiegelte Decke, unsere Blicke verschmolzen. „Oh mein Gott...“, flüsterte sie zitternd, als sie sah, was hier vor sich ging.

Nun war es jedoch an mir, meine Lider zu schließen. Ich war so verflucht hart und scharf auf diese Frau, diese ganze Situation hier brachte mein rasendes Herz zum Stolpern, und ich befürchtete wirklich, zu kommen, ohne dass sie mich auch nur ein einziges Mal angefasst hätte.

Mit geschlossenen Augen begann ich also, sie so tief wie nur möglich mit meiner Zunge zu ficken, saugte immer wieder zwischendurch ihren Kitzler ein und schaffte es sogar, wieder nach oben zu sehen. Es war einfach der pure Wahnsinn, was hier vor sich ging, und ich fühlte, dass mein harter Schwanz bereits Flüssigkeit absonderte ... Gefahr in Verzug.

Plötzlich ging ein Beben durch den Körper meines keuchenden, schwitzenden und stöhnenden Mädchens, und sie richtete sich auf. „Nein...“, rief sie beinahe, „...nicht so!“. Wild entschlossen rutschte sie ein Stück nach unten, wenige Sekunden später schrie ich vor Erlösung beinahe auf, weil ich tief in ihr versank.

„Gott, Baby, du hast ja keine ... Ahnung, wie gut das ... tut“, stöhnte ich durch zusammengebissene Zähne, weil ich wirklich Mühe hatte, nicht sofort zu kommen. Bella schien jedoch die Erlösung schon bitter nötig zu haben, denn sie begann sofort, mich wild zu reiten.

Ich hatte keine Chance. Innerhalb von Sekunden zogen sich meine Hoden zusammen, mein ganzer Unterleib verkrampfte sich und meine Beine wurden steif, als ich mich mit einem tiefen Knurren stoßweise in ihr ergoss.

Verdammt, obwohl ich diese orgasmischen Wellen, die mich in diesem Moment überrollten, kaum ertragen konnte, musste ich sie sehen. Mit aller Kraft drückte ich meine Lider hoch und sah gerade, wie mein Mädchen kurz davor war, mit einem lauten Stöhnen auf mir zu explodieren. Eine unbändige Lust kontrollierte meinen Unterleib, der einige Male heftig nach oben stieß und immer wieder tief in sie drang. Bellas Brüste wippten in meinem Takt. In allerhöchster Ekstase flog ihr Kopf ein paar Mal hin und her, dann riss sie ebenfalls ihre Augen auf und starrte mich an. Unsere Blicke verschmolzen für ein paar unvergessliche  Sekunden im verspiegelten Glas über uns, als meine Frau mit einem gestöhnten „Aaaaah...“ ihren Kopf in den Nacken warf, zeitgleich ihre Finger in meine Brust krallte und zuckend ihre Erlösung fand. Noch zwei Mal schoss mein Becken ruckartig nach oben, bis ich schweißgebadet meine Bewegungen einstellte und sie nach Atem ringend über mir zusammenbrach.

„Bitte...“, japste sie schwer atmend, „....Pause“. Auch ich hatte eine Auszeit dringend nötig, also beförderte ich meine Frau sanft neben mich und zog sie in meine Arme. Wieder verschmolzen unsere Blicke an der verspiegelten Decke, doch dieses Mal war es ein dämliches Grinsen, welches auf unser beider Gesichter zu sehen war.



In dieser Nacht liebten wir uns noch vier weitere Male. Sanft und liebevoll, leidenschaftlich und wild. Dennoch – jede Art von Sex mit Bella war für mich einzigartig, unglaublich, atemberaubend ... Gott, einfach fantastisch.

Am Anfang unserer seltsamen Beziehung bestanden unsere körperlichen Verbindungen darin, Befriedigung zu finden. Wir waren heiß auf den Body des anderen und nahmen uns einfach, was wir brauchten. Es war diese verborgene Gier in uns, die freigelassen werden wollte, diese unzähmbare Lust nach hemmungslosem Sex, die unser beider Leben bestimmte.

Wir hatten uns nicht nur einmal beinahe bewusstlos gefickt, vögelten wie die Tiere, genossen es, uns das zu nehmen, was wir brauchten, doch diese eine Nacht, hier in Las Vegas, war so ganz anders. Natürlich wusste ich schon lange, wie sehr ich mein Mädchen liebte, und natürlich war auch seit längerer Zeit echte Liebe im Spiel. Aber diese Art von Sex, die ich in der Hochzeitsnacht mit meiner Frau genießen durfte, war mit absolut nichts zu vergleichen.

Es war dieses innige Vertrauen in Verbindung mit tiefer, bedingungsloser Liebe, die jede Sekunde unserer körperlichen Vereinigung zu etwas ganz Besonderem machte, und ja, zur Hölle, ich würde sterben für diesen Sex, sterben für diese Frau. Meine Frau. (Beta-A/N: Gott, ich liebe Edward. --> Aaaaaaaaaaaaaaaaah *pumpgunauspack*)


*****



Erst gegen Mittag hatten wir es geschafft, ächzend, stöhnend, aber laut lachend das Bett zu verlassen und unsere geschundenen Körper unter die Dusche zu befördern. Jeder einzelne Muskel tat weh, Bella war so richtig wund, und sogar an meinem besten Freund spürte ich ein leichtes Brennen, als das heiße Wasser darüber rann.

"Gott, ich fühl mich wie eine Achtzigjährige", jammerte meine Frau, nachdem sie die Dusche verlassen und sich vor das Waschbecken gestellt hatte. Klatschnass legte sie ihre Hände auf das weiße Porzellan und grinste in den Spiegel, der – aus welchen Gründen auch immer – nicht beschlagen war.

Ebenso ohne mich abzutrocknen, tapste ich zu ihr und blieb hinter meiner Süßen stehen. Ich schlang meine Arme um ihre Hüften, legte die Hände  auf mein ungeborenes Baby, und mein Kopf landete auf ihrer sexy Schulter, welche ich erst mal zärtlich küsste. "Aber du siehst aus wie eine glückliche, verliebte, verheiratete Frau", flüsterte ich leise in ihr Ohr. In diesem Augenblick verschmolzen unsere Blicke im Spiegel, fasziniert bewunderte ich dieses Funkeln in unseren Augen. Dieses rundum zufriedene und nicht zuletzt auch verdammt  befriedigte Funkeln.

"Das bin ich auch", sagte Bella leise, drehte sich zu mir und legte ihre Lippen auf meine. Sie drückte ihren feuchten Körper ganz eng an mich und strich mit ihrer Zunge über meine Unterlippe, die sie anschließend einsaugte und daran herum knabberte. "Mmmh...", summte ich genüsslich an ihrem Mund, genoss das Prickeln, welches von meiner Kopfhaut abwärts nach unten rieselte, direkt bis zu meinem...

"Oh mein Gott, bitte nicht", rief Bella aus, senkte ihren gespielt entsetzten Blick auf meinen halbsteifen Schwanz, schupste mich von sich weg und lief lachend davon.

"Hey Baby", schrie ich ihr hinterher, "Heute musst du ausnahmsweise keine Angst mehr vor mir haben, was DAS betrifft. Ich bin selber out of order". Glucksend, weil mich diese drei Worte an unseren Fick-Lift erinnerten,  schüttelte ich den Kopf und putzte mir die Zähne.



"Nach Ihnen, Mrs. Cullen". Ich ließ meiner Frau mit einer galanten Handbewegung  den Vortritt, als wir den Speisesaal betraten, wo sich die Gäste bereits zum Mittagessen versammelt hatten.

"Vielen Dank, Mr. Cullen", antwortete meine Süße lächelnd, hob ihr buntes Sommerkleid ein paar Zentimeter hoch, ging ein wenig in die Knie und machte einen Knicks. Kichernd gab ich ihr einen Klaps auf den Po, nahm sie an der Hand und ging mit ihr zu unserem Tisch.

"Morgen allerseits", begrüßte ich unsere Lieben, doch die Stimmung war irgendwie seltsam und verwirrte mich total.

Mom und Dad strahlten genau so wie wir, Jasper und Alice schienen gerade einen ausgewachsenen Lachkrampf hinter sich gebracht zu haben, während Emmett und Rosalie ... Fuck, was war hier los?

Rose saß mit schmalen Lippen und einem wahnsinnig wütenden Ausdruck im Gesicht in ihrem Stuhl. Sie würdigte ihren Liebsten keines Blickes, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und starrte auf den Tisch.

Emmett hatte die gleiche Haltung wie sie, wirkte allerdings wie ein gedroschener Hund, irgendwie ... nervös? Schuldig? Was war hier bloß passiert?

"Mahlzeit", grüßte mein Mädchen und grinste mich kurz an, da mein Gruß wohl nicht ganz der Tageszeit entsprach. Meine Eltern lächelten uns liebevoll an und wirkten wie ein frisch verliebtes Teenager-Pärchen. Gott, wie ich es liebte!

"Hey, ihr zwei. Gut geschlafen?", sagte Alice, betonte das letzte Wort jedoch auf eine ganz seltsame Art und Weise. Sie grinste.

"Natürlich, und ihr?", gab mein Mädchen ganz trocken zurück, zog ihren Stuhl ein wenig nach hinten und nahm Platz. Kaum hatte ihr Unterleib die Sitzfläche berührt, zog sie eine schmerzverzerrte Grimasse und zischte ein leises "Autsch". Mist. Emmett reagierte natürlich sofort, denn sein Kopf schoss hoch, und seine Mundwinkel hoben sich zu einem frechen Grinsen.

"Halt die Klappe, Em", fauchte ihn mein Mädchen umgehend an, und er brach in schallendes Gelächter aus. Aber nur so lange, bis ihm Rosalie einen Blick zugeworfen hatte, der in der Lage gewesen wäre, ihn augenblicklich zu töten. Er verstummte innerhalb einer Nanosekunde, senkte den Kopf und schmollte vor sich hin.

"Was ist denn hier los?". Ich sah betroffen durch die Runde, doch niemand schien sich meiner Frage anzunehmen. Lediglich Jasper reagierte, indem er ein ganz klein wenig grinsend mit dem Kopf auf Emmett deutete. Yeah, dass er derjenige war, der offensichtlich Dreck am Stecken hatte, wusste ich bereits. Aber warum?

"Frag ihn doch", zischte Rosalie und piekste mit dem Fingernagel gegen seinen Oberarm. "Er soll dir am besten selber erklären, was er gestern Abend getan hat". Oh Fuck, er hatte doch nicht ... war eine andere Frau der Grund für diesen Streit? Nein, oder? Sonst würden die anderen doch nicht grinsen. Und sein Lachen? Em würde doch niemals so losgelöst lachen, wenn er eine Andere ... Zur Hölle, was war hier los?

"Und? Muss ich den Input aus dir rausprügeln, oder sprichst du freiwillig mit mir?", wandte ich mich an Emmett und wunderte mich gerade, warum Bella so still war. Seit wir Platz genommen hatten, hörte ich kein Wort mehr von ihr, also drehte ich mich nach rechts und musste schmunzeln. Mit einem glücklichen Lächeln scannten die Augen meines Teufelchens die Speisekarte, immer wieder kam ihre Zunge zum Vorschein und leckte genüsslich über ihre Lippen.

Nachdem es hier durch ein hauseigenes Restaurant auch möglich war, zu Mittag à la carte zu essen, hatten wir beschlossen, dies auch zu tun. Bella erweckte den Eindruck, als würde sie am liebsten jedes einzelne Gericht bestellen und entlockte mir damit ein glückliches Grinsen.

"Naja, was soll ich sagen...", begann Emmett leise und zog somit meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Mom, Dad, Alice und Jasper lauschten ausgesprochen belustigt seinen Worten, Rosalie schnaubte wütend auf.
"Ich ... also wir waren ja gestern noch ein wenig zocken, und da ist mir halt etwas passiert, was..."

"Passiert?? Etwas passiert??", fauchte Rosalie und starrte ihn zornig an. "Sags ihm doch. Komm, sag es ihm", zischte sie weiter und rammte immer wieder ihren manikürten Fingernagel in seine Brust.

"Man, hör doch auf", murmelte Emmett, während er ihre Hand weg drückte und sich über die malträtierte Stelle rieb. "Okay, also ja, ich bin ein Arsch, weil ich mich gestern nicht zurückhalten konnte und zweitausend Dollar..."

"Zweitausendachthundert! Schön bei der Wahrheit bleiben, wenn ich bitten darf". Rosalie schien jeden Moment zu explodieren. "Nämlich genau jene zweitausendachthundert Dollar, die wir zur Seite gelegt haben, um neue Möbel für unsere gemeinsame Wohnung zu kaufen. Super, oder? Und all das nur, weil mein Mister Ich-hab-alles-bestens-im-Griff ständig meinte, die Roulette-Kugel würde schon irgendwann auf der Sechs landen". Schnaubend vor Wut lehnte sie sich wieder zurück und starrte Löcher in die Luft. (Beta-A/N:  Emmett ist so ein armer Hund. Vielleicht sollte er bei Alice und Jasper einziehen, dann hat er ein Dach überm Kopf und kann nebenbei für mich stalken.)

"Aber der Grund des Ganzen war doch entzückend, oder?", warf Alice ein und kratzte sich kichernd an der gekräuselten Nase.

"Und der wäre?", fragte meine Süße. Boah, sie hatte es also tatsächlich geschafft, ihre Aufmerksamkeit von der Speisekarte abzuwenden und sie unserem Gespräch zu widmen? Wow...

Ich legte meinen Arm um ihre Schultern und drückte ihr einen Kuss aufs Haar. "Raus damit". Nun wollte ich aber auch wissen, warum unser böser Übeltäter ständig die Sechs erhoffte.

"Nun, Emmett ...", begann Jasper und nickte in dessen Richtung, "...war nicht mehr ganz nüchtern und betonte immer wieder, dass seine Rosie der pure Sex wäre. Ständig küsste er sie, fummelte an ihr herum, und sein Lieblingswort gestern war eindeutig 'Sex'. Naja, irgendwann wurde aus Sex Sechs...", er betonte das ch, "..., und dann gab es für unseren Emmett kein Halten mehr. Fest davon überzeugt, dass diese verschissene, kleine Kugel früher oder später dort landen würde, setzte er alles, was er hatte auf diese eine Zahl, doch ...".

"Sie kam nicht", vollendete Rosalie diesen Satz, doch etwas in ihrem Blick hatte sich verändert. Diese Sex-Sache schien ihr wieder gefallen zu haben, denn ihre Mundwinkel zuckten bereits, und ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen.

"Bitte verzeih mir, Baby. Ich lieb dich doch und kann nichts dafür, dass du so eine heiße Braut bist. Du hast mir einfach den Kopf verdreht, und ich konnte...". Blitzschnell landeten Rosalies Lippen auf denen ihres Lovers, der mit einem erleichterten Seufzen diesen Kuss erwiderte.

"Na also, geht doch", grinste Mom und griff zufrieden nach der Speisekarte. Dad nickte ihr zu, legte seinen rechten Arm um ihre Schultern und begutachtete ebenso die kulinarische Auswahl, die uns zur Verfügung stand.

Emmett löste sich kurz darauf von Rose, lehnte sich lächelnd zurück und legte eine Hand auf ihr Knie. "Aber wir haben doch noch genug Zeit, um den Jackpot zu knacken", stellte er fest, und sofort sauste Rosalies Hand in seinen Nacken. Kichernd zuckte er zusammen und grinste sie an. "Was? Vielleicht war mir gestern das Glück einfach nicht hold, aber ich könnte Fortuna doch überreden, mir ein anderes Mal beizustehen".

"Du wirst dich für immer und ewig von allen Roulette-Tischen dieser Welt fernhalten, mein Lieber". Rose zog eine Augenbraue hoch und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Menno...". Emmett schmollte wie ein Vorschulkind und brachte uns damit heftig zum Lachen, bevor wir uns in aller Ruhe dem Mittagessen widmeten.


*****



Die restliche Zeit in Las Vegas war wirklich fantastisch. Bella und ich mussten zwei Tage und Nächte ohne Sex verbringen, da wir die Vögelei in unserer Hochzeitsnacht wohl heftig übertrieben hatten, aber Herrgott noch mal, das es war es uns wert.

Weil Emmett von seiner Liebsten Spielverbot bekommen hatte, war sie diejenige, die ihr Glück im Casino versuchte, und es gelang ihr tatsächlich,  an einem Black Jack-Tisch dreitausend Dollar zu gewinnen. Em war furchtbar stolz auf sein – wie er sie ständig nannte – heißes Weib, wir anderen hielten uns eher zurück.

Mom und Dad standen oder saßen ständig eng umschlungen in irgendeiner Ecke und sahen uns einfach nur zu. Beobachteten uns glücklich lächelnd bei witzigen Konversationen, erfolglosen Versuchen am einarmigen Banditen, oder sonstigem Scheiß.

Abend für Abend schlenderten wir vier Paare Händchenhaltend über den Las Vegas Drive und genossen dieses einmalige Flair. Ich konnte einfach nicht umhin, mir ständig Gedanken um die Stromrechnung dieser Stadt Gedanken zu machen, denn verdammt – ich hatte noch nie so viele flackernde Neon- Lichter und bunte Leuchtreklamen gesehen wie hier.

„Wow, ich denke, eine einzige Tagesration würde Forks für ein ganzes Jahr versorgen“, murmelte ich mehr zu mir selbst, als wir am letzten Abend noch einmal über den Las Vegas Drive bummelten. Bella hörte es allerdings, blieb stehen und sah mich an.

„Was? Wovon sprichst du jetzt schon wieder? Gott, Baby, du und deine Gedankengänge...“.

„Na, du weißt schon, der Strom. Es lässt mir einfach keine Ruhe“.

Meine Frau verdrehte die Augen und lachte auf. „Wann hörst du bloß endlich auf mit diesem Scheiß? Soll ich den Bürgermeister um eine Kopie der Stromrechnung bitten, oder was?“

„Ja, bitte“. Grinsend drückte ich ihr einen raschen Kuss auf den Mund, und wir schlenderten weiter in Richtung Hotel.


*****



Vor der Tür unseres Appartements in Seattle angekommen, ließ ich unser Gepäck einfach fallen, kramte den Schlüssel aus meiner Jeans und sperrte auf. Schwungvoll drehte ich mich zu meiner Frau, legte einen Arm um ihren Rücken, den anderen um ihre Kniekehlen und hob sie hoch. Lächelnd schmiegte sie sich an meinen Hals, als ich mit dem Ellenbogen die Tür öffnete und sie – wie es sich gehörte – über die Schwelle unserer Wohnung  trug.

„Ich weiß zwar noch immer nicht, wie hoch die Stromrechnung in Las Vegas ist...“, begann ich grinsend und küsste kurz mein Mädchen, „...aber ich weiß, dass du alles für mich bist. Hier und jetzt beginnt unsere gemeinsame Zukunft, und ich wünschte mir, dass sie niemals enden möge. Welcome home, Baby. Ich liebe dich“.

Sanft ließ ich sie zu Boden gleiten. Sie legte ihre Hände an meine Wangen und sah mich an. „Ich liebe dich, Edward“, hauchte sie, und ich wusste, ich war daheim.

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