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Samstag, 7. April 2012

(41) !!! Frauenpower !!!





Montag, 29.10.2009

Die letzten drei Wochen vergingen wie im Flug. Kaum hatte ein Tag begonnen, war er schon wieder vorbei. Mein Leben war aufregend, spannend und fantastisch wie noch nie, und ich liebte es über alle Maßen, meine Verlobte so glücklich zu sehen.

Sie befand sich mittlerweile am Ende des vierten Schwangerschaftsmonats und hatte an gewissen Stellen ein paar Pfunde zugelegt. Tja, ihre Pommes-Leidenschaft machte sich sehr wohl bemerkbar, aber … Gott, was soll ich sagen? Meine Süße war so heiß wie nie. Ihre Brüste waren deutlich größer, praller, fester und doch so weich, dass ich deren Anblick kaum ertragen konnte. Ans Anfassen durfte ich gar nicht denken…

Obwohl sie natürlich noch nicht kugelrund war, konnte man deutlich spüren, wie fest ihr Unterbauch war, und eine leichte Wölbung konnten wir schon erkennen. Bella wurde in den letzten Wochen das Abbild einer sinnlichen Frau. Die leichten Rundungen um ihre Hüften machten sie wahnsinnig sexy, und der Sex war so aufregend wie noch nie. Ja, ich weiß, das war nicht das erste Mal, dass ich so etwas von mir gab, aber zur Hölle, es entsprach der Wahrheit!! Sie forderte mich heraus, hatte ununterbrochen Lust auf mich und meinen beinahe dauerhaft harten Schwanz. Fuck, ja, kaum, dass sie in meiner Nähe war, ging ich mit einer Dauerlatte spazieren. Sie reizte mich den lieben, langen Tag, brachte alle meine Sinne durcheinander. Mittlerweile hatten wir auch schon fast jeden Winkel in meinem Appartement eingeweiht.

Seit Alice und Jasper ausgezogen waren, vögelten wir überall, wo uns gerade die Lust überfiel. Ganz egal, ob im Flur, auf dem Küchentisch, der Terrasse oder mitten auf dem Wohnzimmerboden. Dort, wo es uns überkam, wurde gefickt.

Natürlich genossen wir es auch, uns stundenlang zärtlich und sanft zu lieben. In diesen Momenten fühlten wir uns unserem Baby sehr nahe, und dieses Gefühl war einfach wunderschön.

Ein dämliches Geräusch riss mich aus meinen Gedanken, und erst da bemerkte ich, dass ich mit vor der Brust verschränkten Armen neben dem Fenster stand und verträumt in den wolkenverhangenen Himmel blickte. Der Herbst hatte längst Einzug gehalten, das Wetter war beschissen und kalt, doch die Sonne in meinem Herzen … Scheiße, Cullen, hör auf mit diesem Pussy-Gelaber!!

Ich konzentrierte mich wieder auf dieses Geräusch und kam unmittelbar darauf zu der Erkenntnis, dass es sich wohl um eine eingegangene Kurzmitteilung handeln müsste. Also schlenderte ich zu meinem Schreibtisch zurück, nahm mein Handy an mich und öffnete die SMS.


Ruf mich kurz an, wenn du Zeit hast. LG Dad


Dad …

Das Verhältnis zu meinem Vater war so gut wie nie zuvor. Seit er mit Mom seinen zweiten Frühling erlebte, erschien er mir manchmal wie ein frisch verliebter Teenager. Die beiden waren einfach der Hammer, liebten und neckten sich, als hätten sie sich gerade eben kennengelernt.

Dennoch würde ich mir bis in alle Ewigkeit hinter die Ohren schreiben, niemals wieder meinen Eltern am Wochenende einen überraschenden Besuch abzustatten und ohne Voranmeldung das Haus zu betreten. Einmal die beiden beim Sex auf der Wohnzimmercouch zu erwischen, reichte mir…

Kichernd tippte ich die entsprechende Kurzwahltaste des Krankenhauses und wartete darauf, dass mein Vater das Gespräch annehmen würde, was er auch sofort tat.

„Hallo Sohn, gute Nachrichten“, überfiel er mich, bevor ich auch nur ein einziges Wort hätte loswerden können.

„Raus damit“, erwiderte ich aufgeregt und ließ mich lächelnd in meinen schwarzen Ledersessel fallen. Ich griff zufrieden nach dem Rechtskraft-Beschluss von Bellas Scheidung, den sie mir freudestrahlend kopiert und vor ein paar Tagen auf meinen Schreibtisch geknallt hatte, nachdem es soweit war. Ich wusste, was nun kommen würde, also schloss ich meine Augen und lehnte mich grinsend zurück.

„Am 2.11. – das ist der kommende Freitag -, werden wir um 16.15 Uhr am Tacoma Airport starten, in etwa zweieinhalb Stunden in Vegas sein und gleich im ‚Desert Rose Resort‘ einchecken. Ankunft in Seattle am darauffolgenden Samstag, 20.45 Uhr“, und dann begann er, wie ein Kleinkind zu kichern. „Desert Rose … Rosalie …, du verstehst? Kleiner Wortwitz meinerseits“, und dann lachte er. So richtig laut. Gott, was hatte Mom bloß aus ihm gemacht??

„Ooookay“, erwiderte ich glucksend, doch mehr konnte ich nicht von mir geben, da er sich kurz räusperte und weitersprach.

„Nachdem ich der ungekrönte Meister des Wortwitzes bin, werdet ihr – wenn es euch recht ist – in der ‚Chapel of the Bells’ heiraten“. Er lachte schon wieder. „Das ist eine bezaubernde Kapelle, guck es dir mal im Internet an und sag mir, ob du damit einverstanden bist. Sprich bitte auch mit Bells und gib mir Bescheid“. Nun war es vorbei. Er prustete ins Telefon und kriegte sich überhaupt nicht mehr ein.

„Geht das auch ein bisschen ehrfürchtiger, Dad? Hey, du sprichst hier über die Hochzeit deines Sohnes“, erwiderte ich glucksend und freute mich einfach wahnsinnig drüber, welcher Mensch aus meinem verbitterten Vater geworden war. Ich genoss seine dauerhaft gute Laune fast so sehr wie meine eigene.

Um ihm eine Freude zu machen und mich für sein tolles, finanzielles Engagement zu bedanken, überließ ich ihm freie Hand, was die Planung unserer Hochzeit und unseren Aufenthalt in Las Vegas betraf. Alice war zwar bitterböse, aber hey, überlassen wir die Sache doch mal einem Mann, oder? Ich vertraute meinem Dad bedingungslos. Er und Mom waren ein gutes Team, und ich war verdammt froh darüber, mich um nichts kümmern zu müssen. Das war einfach nicht mein Ding.

„Tschuldigung“, japste mein Vater ins Telefon und bemühte sich wirklich sehr, wieder runter zu kommen, was ihm auch kurz darauf gelang. „Also, Edward, sprich mit Bella, ja? Am besten sofort. Im Desert Rose hab ich bereits reserviert, aber Mr. Jefferson wartet nur noch auf einen Anruf von mir, um die Trauung in der Kapelle zu fixieren. Wenn ihr einverstanden seid, wird am Samstag geheiratet“. Je länger er sprach, desto eindrucksvoller wurde seine Begeisterung. Ich konnte die Freude förmlich fühlen, die während dieser Worte durch seinen Körper raste und sah sein breites Lächeln direkt vor mir.

„Ich werde gleich nach unten laufen und meine Süße von deinen Plänen in Kenntnis setzen, dann melde ich mich wieder, okay?“.

„In Ordnung, bis dann“.

„Ach, und … Dad?“

„Ja, mein Sohn?“

„Danke“, sagte ich beinahe ehrfürchtig und lächelte dämlich vor mich hin.

„Mach ich doch gern“, kam leise zurück, dann legte er auf.

Ich sperrte meinen PC, stand auf, steckte mein Handy in die rechte Arschtasche meiner Jeans und verließ das Büro. Wenige Sekunden später platzte ich in die geheiligten Hallen meines Bruders, der mit einem verträumten Blick in seinem Sessel saß und telefonierte. Mit Alice. Schon klar. (Beta-A/N: Boah, Elke, ich bin jetzt schon so lange deine Beta. Müsstest du nicht langsam wissen, dass ich sowas nicht lesen will?)

Er nuschelte etwas ins Handy, hob den Kopf und schaute mich an. „Was gibt’s, Bro?“

„Am Freitag geht’s nach Las Vegas. Hab grad mit Dad telefoniert und muss schnell zu Bella, damit er die Kapelle buchen kann. Kannst du bitte mit Jake und den anderen sprechen, dass wir ab Freitagmittag weg sind und die ganze darauffolgende Woche? Alle weiteren Details später. Ach, und gib gleich Alice Bescheid, ja? Sie soll sich frei nehmen und alle Termine absagen“. (Beta-A/N:  Warum? *bösguck*)  Je länger ich sprach, desto breiter wurde Jaspers Lächeln. Er sagte nichts, nickte mir jedoch begeistert zu, bevor er sich wieder um seine Süße kümmerte und hektisch in sein Handy sprach.

Grinsend ließ ich ihn wieder allein, meldete mich kurz bei Jacob ab und rannte nach unten zu meinem Mädchen. Als ich im zwölften Stock angekommen war, fühlte ich mich wie ein geölter Blitz. Meine Breitling hatte mir soeben verraten, dass ich einen neuen Rekord aufgestellt hatte. Yeah, und wieder zwei Sekunden gewonnen. Machte sich das viele Treppensteigen doch endlich bezahlt?

„Mahlzeit“, begrüßte ich Bellas und Rosalies Vorzimmerdame, deren Namen ich mir einfach nicht merken konnte. Super, meine Kondition wurde besser, doch meine Hirnfunktion ließ nach. Naja, egal, ich war auf einer wichtigen Mission, also huschte ich am Empfang vorbei und lief zum Büro meiner Süßen.

„Edward!!“, rief mir … hm … Lizzy hinterher. Yeah, ich wusste doch, dass ich noch nicht ganz verblödet war. Dennoch hatte ich nun wirklich keine Zeit, mich mit ihr zu beschäftigen, doch als ich gegen Bellas versperrte Tür knallte, wurde ich leicht misstrauisch. Verdammt, meine Süße war zwar ausnahmsweise mit ihrem eigenen Wagen unterwegs, weil sie noch etwas besorgen musste, aber wir waren doch heute Morgen gemeinsam aufgebrochen. Wo war sie denn?

„Rose“, sagte ich zu mir selbst, verdrehte die Augen und klopfte grinsend an die Tür der Trauzeugin meines Mädchens. Nach einem lauten „Ja, bitte“ trat ich ein und sah mich im Zimmer um, doch auch hier konnte ich meine Liebste nicht finden.

„Hey, Edward. Was ist los?“, fragte sie mich und machte einen irgendwie nervösen Eindruck.

„Wo ist Bella? Ich muss dringend mit ihr sprechen“. Fuck, irgendetwas stimmte hier nicht.

„Sie ist … nun … ich weiß nicht, es …“, stotterte sie herum und strich sich fahrig eine Strähne ihres blonden Haares hinters Ohr.

„Was, Rose?? Ist etwas passiert? Wo ist sie?“. Verdammte Scheiße, was war hier los??

„Es ging ihr nicht gut, und sie … naja, sie ist nach Hause gefahren, weil …“.

„Was??? Was soll dieser Scheiß? Ist etwas mit dem Baby? Bitte sag es mir!“. Zur Hölle, meine Nerven waren zum Reißen gespannt, und meine Geduld war am Ende.

Rosalie starrte mich verlegen an und fummelte seltsam an ihren Fingern herum. Sie wagte es kaum, mich anzusehen und fixierte einen imaginären Punkt an der Wand.

„ROSE!!“, schrie ich sie nun an, da ich mir mittlerweile wahnsinnige Sorgen um Bella und mein Baby machte, doch sie reagierte kaum. Alles, was sie tat, war ein paar Mal den Mund zu öffnen, um ihn jedoch sofort wieder zu schließen. Es schien, als würde sie ein Geheimnis in sich tragen, welches sie mir auf keinen Fall anvertrauen dürfte.

„Gut, dann eben nicht“, schnaubte ich wütend, drehte mich um und lief eiligen Schrittes zur Tür.

„Edward, du darfst nicht…“, rief mir Rosalie noch hinterher, doch es war mir egal. Mein Blut rauschte in den Ohren, und ich schwor mir in diesem Moment, Blondie zu killen, wenn meiner Liebsten etwas zugestoßen wäre, oder es ihr schlecht ginge.

Jasper hatte sein Gespräch Gott sei Dank beendet, denn ich rief ihn kurz an und gab ihm auf dem Weg zum Auto noch kurz Bescheid, dass ich einen Sprung heim fahren würde, um nach Bella zu sehen.  Die Fahrt war halsbrecherisch und gefährlich, ich konnte mich nicht wirklich auf den Verkehr konzentrieren und cruiste wie der Irre durch Seattle.

Nachdem ich meinen Wagen mehr schlecht als recht eingeparkt hatte, lief ich gedankenverloren über die Straße. Fluchend, weil ich beinahe überfahren worden wäre, betrat ich das Gebäude, in welchem sich unser Appartement befand und rannte wie der Blitz die Treppen nach oben.

Ungeduldig und nach wie vor leise vor mich hin fluchend fummelte ich den Wohnungsschlüssel aus der Innentasche meiner Jacke. Erst nach dem dritten Anlauf fand der Schlüssel in das Loch, da meine Hände mittlerweile so zitterten, dass ich überhaupt nichts mehr zustande brachte. Allerdings kam ich nicht weiter, da innen wohl Bellas Schlüssel steckte. Fuck, wieso tat sie das??

Die Sorge um mein Mädchen und unser Baby war inzwischen ins Unermessliche gestiegen, und während mir die schlimmsten Szenarien durch den Schädel schossen, trommelte ich mit meinen Fäusten ununterbrochen gegen die Tür. Verdammt, ich kam mir vor wie Fred Feuerstein!

„BELLA!!! Mach auf!! Was ist los??“, brüllte ich ohne Rücksicht auf andere Mitbewohner herum. Ich wollte sie sehen, wollte wissen, dass alles in Ordnung war, Herrgott noch mal!

Keine fünf Sekunden später wurde mir geöffnet, und Bella stand vor mir. In meinen dunkelblauen Bademantel gehüllt schaute sie mich an und runzelte die Stirn. Sie wirkte erhitzt und leicht nervös. So wie Rosalie.  „Edward?“

„Gott, Baby, was machst du denn für Sachen?“, keuchte ich erleichtert und fiel ihr um den Hals. Ich zog sie ganz nah an mich und drückte einen Kuss auf ihr feuchtes Haar. Moment mal … Sie war duschen?? Jetzt??

Ich schob sie ein Stück von mir und musterte aufmerksam ihr Gesicht. „Geht es dir und dem Baby gut? Warum hast du mir nicht gesagt, dass du nach Hause fährst? Ich hätte dich doch gefahren, Bella. Wieso…?“

„Warum hast du mich nicht einfach angerufen?“, unterbrach sie mich und fuck – sie hatte recht.

Meine heiße Braut zog eine Augenbraue hoch und grinste mich neckisch an. „Wieder einmal überreagiert, Mr. Cullen. Kann das sein?“. Dann drehte sie sich um und ließ mich stehen.

Irgendwie war ich von dieser Situation komplett überfordert. Was war hier los? Offiziell ging es ihr doch nicht gut, aber diesen Eindruck machte sie keineswegs auf mich. Ganz im Gegenteil…

„Baby?“. Ich schloss die Tür und zog mich erst mal aus. Nachdem ich mich meiner Schuhe entledigt und die Jacke auf den Garderobehaken gehängt hatte, folgte ich meiner Süßen ins Wohnzimmer, doch da war sie nicht. Nun – es war Mittag, also ab in die Küche, doch auch hier war von ihr keine Spur. „BELLA??“. Zur Hölle, wollten mich heute alle verarschen??

Okay, dann mal ab ins Schlafzimmer, was solls. Es war zwar helllichter Tag, aber nachdem ich meinem durchtriebenen Weib alles zutraute, suchte ich eben den nächsten Raum nach ihr ab. Was ich dort allerdings sah, brachte binnen Sekunden mein Blut in Wallung und mein Schwanz wurde so hart, dass er schmerzhaft gegen den Jeansstoff drückte.

Bella stand mitten im verdunkelten, aber diffus beleuchteten Raum. Sie war nackt bis auf Dessous aus reinster Spitze, halterlose Strümpfe, verdammt heiße High-Heels und … fick mich … Strapse. Alles in schwarz. Ihre Beine waren leicht gespreizt, die Arme vor der Brust verschränkt. Ihr herrliches Haar fiel offen über ihre Schultern, und ich war mir nicht sicher – war sie Engel oder Teufel? Gut oder böse?

Ihr diabolisches Grinsen und dieses gottverdammt geile Funkeln in ihren Augen ließen eher auf eine Abgesandte des Teufels schließen … Gott, die Frau machte mich verrückt, und mein Herzschlag setzte aus, als sie sich bewegte und langsam auf mich zu schlenderte. Bellas unfassbar perfekte Brüste wippten im Takt ihrer göttlichen Hüften, bis sie kurz vor mir stehen blieb und ihren Kopf hob. Die Augen, die mich nun lüstern fixierten, waren fast schwarz, die Pupillen vor Lust und Erregung geweitet.

„Du hättest beinahe alles kaputt gemacht“, sagte sie mit leiser, aber rauer Stimme und legte ihre Hände auf meine Brust. Fuck, ich war wie gelähmt, konnte mich nicht bewegen. Alles, was sich in mir rührte, war das Herz in meiner Brust, welches dahingaloppierte, als wollte es demnächst seinen Dienst quittieren, um mich zu töten.

„Weißt du…“, fuhr sie mit dieser verfickt erotischen Stimme fort und begann, Knopf für Knopf mein Hemd zu öffnen, „…eigentlich war es so geplant, dass du nach der Arbeit nach Hause kommst…“, sie strich das Teil bedächtig über meine Schultern, zog es mir endgültig aus und ließ es einfach fallen. „Ich wollte dich mit einem perfekten Dinner überraschen…“, sie streichelte über meine Brust, spielte eine Weile mit meinen harten Nippeln und entlockte mir damit ein kehliges Keuchen, „…und dich dann stundenlang verwöhnen … mit meinem Körper … meinen Fingern … meinen Lippen … und meiner Zunge“.

OH.MY.FUCKING.GOD!!!

Dann wanderte sie mit ihrer Hand eine Etage tiefer und streichelte über meinen Schritt. Fest packte sie die Beule an meiner Jeans und drückte einmal zu. „Doch du hast mir einen Strich durch die Rechnung gemacht…“, flüsterte sie weiter und öffnete mit einem geschickten Griff meinen Gürtel. Ein lautes Stöhnen entkam meinen zitternden Lippen, als sie binnen weniger Sekunden den Reißverschluss nach unten gezogen hatte und gleich Hose und Boxershorts hinterher. Wie in Trance hob ich nacheinander meine Beine, während Bella den Rest meiner Bekleidung verschwinden ließ, sie achtlos in irgendeine Ecke des Zimmers schmiss und unmittelbar darauf meinen harten Schwanz packte. Ich stöhnte wieder auf, doch dann drehte sie mich mit dem Rücken zum Bett. „Das muss bestraft werden, das ist dir doch klar, oder?“.

Teuflisch grinsend drückte sie ihren verflucht heißen Körper gegen meinen, presste sich immer wieder gegen meine zuckende Erektion und drängte mich nach hinten, bis ich die Kante des Bettes in meiner Kniekehle spürte. Bella wich einen Schritt zurück, hob ihre Hände, kniff in meine steifen Brustwarzen und schupste mich gekonnt aufs Bett. Stöhnend und vollkommen perplex fiel ich auf die weiche Decke und starrte sie einfach nur an. Nach wie vor war es mir nicht möglich, zu sprechen, oder irgendwas zu tun. Rien ne va plus…

„Hinauf mit dir und Hände über den Kopf“, befahl sie mir mit scharfem Ton, zog eine Augenbraue hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. Natürlich tat ich sofort, was sie von mir verlangte und wartete ab.

Fuck, mein Schwanz war so hart, dass ich dachte, er würde jeden Moment explodieren, als sie zufrieden nickte und zur Kommode neben dem Fenster ging. Leise vor sich hin summend öffnete sie eine Schublade und nahm etwas heraus, was ich nicht sofort erkennen konnte, weil mir ihre göttliche Kehrseite die Sicht versperrte. Doch kurz darauf drehte sie sich um, und etwas Silbernes baumelte auf ihrem rechten, gestreckten Zeigefinger. Fuck … Handschellen. Dieses Biest spielte tatsächlich mit Handschellen!! Gott, bitte lass mich nicht abspritzen. Nicht jetzt!!

Langsam kam sie auf mich zu und krabbelte, geschmeidig wie eine Wildkatze, die sich ihrem todgeweihten Opfer näherte, auf das Bett. „Verflucht, Bella…“, keuchte ich, als sie hauchzart mit einem schwarzen, dünnen Schal über meinen nackten Oberkörper strich. Rauf und runter .. bis zu meinem Schwanz … und wieder zurück.

Sie senkte ihren Kopf über mich und biss mir in den Hals. „Schließ deine Augen, Baby, und sprich nur dann, wenn ich es dir erlaube. Verstanden?“. Scheiße, dieser Ton in ihrer Stimme machte mich verrückt. Meine Atmung kam bereits flach, als ich die Augen schloss und nur Sekunden später über ihren Befehl meinen Kopf leicht heben musste, damit sie den Schal an meinem Hinterkopf verknoten konnte.

„Braver Junge“, lobte sie mich, packte meine Handgelenke und drückte sanfte, zärtliche Küsse darauf. Doch der Schein trügte, denn zuerst fühlte ich ums Linke das kühle Metall und kurz darauf um das Rechte, nachdem sie mich am Kopfteil fixiert und somit wehrlos gemacht hatte. Ich war also nicht nur blind, sondern ihr  vollkommen ausgeliefert und spürte zu meinem Leidwesen, dass mein Schwanz bereits diese verräterische Flüssigkeit absonderte. Verfickte Scheiße, ich war so erregt, dass ich kaum noch atmen konnte und mein Herz beinahe meine Brust zerriss.

Das Bett neben mir bewegte sich. Sie war also aufgestanden, aber nicht, ohne zuvor meine Beine gespreizt zu haben. Wie ich an ihrem gesummten „Mmmmmh…“ hören konnte, stand sie wohl neben mir und sah mich an. Oh ja, sie sah mich an, denn ich konnte ihre sengend heißen Blicke fühlen. Sie setzten meinen ganzen Körper in Brand, und ich wünschte mir in diesem Augenblick nichts sehnlicher, als ihre Lippen auf meinem Schwanz.

„Bella, bitte…“, keuchte ich, hielt jedoch sofort inne, als ich an der Innenseite meines linken Schenkels einen scharfen Schmerz fühlte. „Hab ich dir erlaubt, zu sprechen? Nein, oder?“. Ich biss mir auf die Unterlippe und schüttelte vorsichtig den Kopf. „Na also. Reiß dich zusammen und halt die Klappe“. Fuck, was war mit meinem Mädchen passiert??? Waren Schwangere immer so? So … unberechenbar, verrucht und höllisch sexy??

Kurz darauf bewegte sich die Matratze, und ich bemerkte, dass meine Göttin sich zwischen meinen Beinen positionierte. Vielleicht würde sie endlich…

„FUCK!!“, schrie ich auf, nachdem sie meinen Schwanz ohne Vorwarnung zur Gänze in ihrem Mund verschwinden ließ. Mein Rücken bog sich automatisch nach oben, meine Beine versteiften sich für einen kurzen Moment, doch wieder klatschte ihre Hand gegen die Innenseite meines Schenkels und ließ mich augenblicklich verstummen. Natürlich, ich hatte es verkackt, und ihre Lippen waren auch nicht mehr da, wo sie sein sollten. Shit!

„Du. Sollst. Dich. Zusammenreißen“, zischte sie leise und bedrohlich. Irgendwie fürchtete ich mich wirklich ein bisschen vor diesem Biest, doch ich lag gefesselt und blind auf dem Bett, also hatte ich ohnehin keine Chance. Moment mal … war nicht immer SIE diejenige, die keine Chance gegen mich hatte? War dies hier eine Art Rollentausch?

Plötzlich spürte ich, dass sie ihr linkes Bein über meine Hüften schlang und sich rittlings auf meine Oberschenkel setzte. Und dann begann eine Tortour, die seinesgleichen suchte.

Bella leckte sanft über mein Ohr, knabberte daran herum und biss hinein. „Mmmmh….du schmeckst so gut“, summte sie genießerisch und zog mit ihrer Zunge eine nasse Spur über meinen Hals, bin hin zum Schlüsselbein. Dort hielt sie inne und blies federleicht über die feuchten Stellen, was mir eine Gänsehaut bescherte, die von meinem ganzen Körper Besitz ergriff.

Sie küsste sich weiter nach unten, kicherte, als sie sich kurz mit meinen Brusthaaren amüsierte und machte sich anschließend über meine Nippel her. Verfickte Scheiße, sie leckte grob darüber, saugte sie abwechselnd ein, kratzte mit ihren Zähnen über die kleinen, verhärteten Warzen, doch dann biss sie hinein. Ich keuchte auf, bemühte mich allerdings, keinen Ton von mir zu geben, was nicht ganz einfach war. Bellas Kopf zuckte nämlich zwischen meinen gereizten Nippeln hin und her. Biss – lecken – Biss – lecken … immer wieder quälte sie mich mit dieser wahnwitzigen Behandlung, bis ich nicht mehr konnte und zischend das Wort erhob.

„Hey, du Irre, es ist mir egal, wenn du wieder gegen meine Schenkel klatschst, aber bitte hör auf mit diesem Scheiß, ich kann nicht mehr. Bitte, Bella…“, zischte ich und kniff unter dem schwarzen Schal die Augen zusammen, da ich den nächsten Schmerz erwartete, doch der blieb aus. Stattdessen hörte ich ein leises „Shhhh…“ und fühlte ihre warme Hand, die sich fest um meinen Schwanz legte. Sie pumpte ein Mal gottverdammt langsam nach unten, legte meine Eichel frei und leckte fest darüber. „Gott, Baby, hier schmeckst du gleich noch besser“, nuschelte sie mit ihren Lippen an der überempfindlichen Spitze meiner Erektion, und ich biss mir auf die Unterlippe, um ihr nicht sofort ins Gesicht zu spritzen.

Ich war wirklich kurz davor, zu kommen, doch diesmal warnte ich sie nicht. Sie würde es ohnehin bemerken und hoffentlich das Beste daraus machen, und das tat sie auch. Wieder nahm sie mich tief in sich auf, sodass meine Eichel ihre Kehle touchierte, doch dann war es vorbei. Mein ganzer Unterleib verkrampfte, und meine Hoden zogen sich zusammen, als Bella sie mit einer Hand massierte und heftig zu saugen begann. Laut stöhnend zuckte ich mit meinem Becken nach oben, rammte ihr ein letztes Mal meinen Schwanz in den Mund und ergoss mich stoßweise tief hinten an ihrer Kehle.

Um meine Erektion summend schluckte sie alles, was ich ihr gab. Mit ihrer Hand pumpte sie zärtlich weiter, massierte meine Hoden, und die Vibrationen ihres Summens verlängerten meinen Orgasmus auf eine beinahe unerträgliche Art und Weise. Wieder stieß ich meinen Unterleib nach oben, nicht wissend, wie ich mit all diesen höllischen Empfindungen umgehen sollte. Mein Herz stolperte, ich konnte kaum noch atmen, als sie endlich Abstand nahm und ich mich den sanften Wellen hingeben konnte, um meinen Höhepunkt abklingen zu lassen.

Vollkommen fertig lag ich nun auf der weichen Decke und grinste blöd vor mich hin. Von Bella hörte ich nichts, doch offensichtlich befand sie sich noch auf dem Bett.

„Dann wollen wir mal sehen, wie lange es dauert, bis du wieder einsatzbereit bist“, hauchte sie irgendwo neben mir, und mir stockte der Atem, als ich ihre Lippen fühlte, die sanfte Küsse auf meinem Bauch verteilten und wieder nach unten wanderten.

„Scheiße, Baby, was…“

„Shhh. Glaubst du wirklich, dass ich schon fertig bin mit dir? Das ist nicht dein Ernst, oder?“, hauchte sie, und ich konnte das bösartige Grinsen in ihrem Gesicht förmlich hören. Fuck, dieses Mal hatte ICH offensichtlich keine Chance gegen SIE…

Gerade, als ich ihr verbal wieder etwas um die Ohren klatschen wollte, legte sie sich auf mich und begann, mich zärtlich zu küssen. Sie liebkoste jeden einzelnen Millimeter meiner Lippen, saugte sie ein und knabberte daran herum. Langsam drang sie mit ihrer Zunge in mich ein, suchte meine und spielte ein erotisches Spiel, welches mich leise aufstöhnen ließ.

Wie sehr wünschte ich mir in diesem Moment, nicht gefesselt zu sein. Sie berühren, streicheln und verwöhnen zu können, doch sie ließ es nicht zu. Der anfangs ausgesprochen sanfte Kuss wurde immer fordernder, ihre Zunge immer grober, und sie rieb ihren Körper gegen meinen. Natürlich dauerte es nicht lang, bis ich wieder so hart war, wie sie es wollte, was sie auch sofort kommentierte.

„Sehr brav“, flüsterte sie an meinem Ohr, nachdem sich unsere Lippen getrennt hatten, „Ich wusste doch, dass ich mich auf dich verlassen kann“, und dann ging alles sehr schnell. Sie setzte sich auf, hob kurz ihr Becken – vermutlich, um ihren Slip zur Seite zu schieben -, packte meine Härte und brachte sie in Position. „Du bist mein…“, sagte sie noch, bevor sie mich tief in sich aufnahm und laut stöhnte.

„Bitte, Baby … lass mich dich sehen“, bettelte ich und hoffte zutiefst, dass sie meinem Wunsch entsprechen und den Schal von meinen Augen entfernen würde, und Dank sei Gott – sie tat es. Ohne ein Wort zu sagen, schob sie den schwarzen Stoff nach oben. Ich blinzelte ein paar Mal in das diffuse Licht, und was ich dann sah, raubte mir schlichtweg den Atem.

Mein fucking geiles Mädchen saß auf mir und sah tatsächlich aus wie eine Abgesandte des Teufels. In ihren dunklen Augen loderten Flammen der Lust und Begierde, ein böses Grinsen zierte ihr gottverdammt schönes Gesicht. Nach wie vor trug sie alles, was sie anhatte, als ich ins Schlafzimmer gekommen war. Sogar die Heels waren noch an ihren Füßen.

„Mein Gott, Isabella…“, stöhnte ich, weil ich ihren Anblick kaum ertragen konnte. Ich fühlte ihre Hitze um mich herum und spürte die Nässe, die meinen ganzen Unterleib benetzte. Es war … zur Hölle, dafür gab es keine Worte und würde es auch niemals geben.

Als sie ihren Kopf mit einem sinnlichen Seufzen in den Nacken fallen ließ und anfing, sich auf mir zu bewegen, starrte ich mit weit aufgerissenen Augen auf ihre wippenden Titten. Was für eine verfickte Pracht…
Wie gerne hätte ich sie berührt, massiert, mich um ihre harten Nippel gekümmert, die sich keck durch die schwarze Spitze drückten, doch ich durfte ja nicht. Also ließ ich mich einfach verwöhnen und genoss diese irren Gefühle, die mich bereits wieder zum nächsten Höhepunkt trieben.

Ich winkelte meine Beine an, um Bella eine Möglichkeit zu bieten, sich abzustützen, und sie umfasste sofort meine Knie. Ihre Bewegungen wurden wilder, immer heftiger rammte sie sich meinen Schwanz so tief wie möglich in ihr Innerstes. Sie stöhnte, keuchte und wimmerte, als ich spürte, wie nah sie bereits war.

„Komm, Baby. Gib mir alles, was du hast, lass es geschehen“, keuchte ich erregt, doch dann hörte ich ein beschissenes Geräusch, welches ich sofort meinem Handy zuordnete. Scheiße. Dad.

„NEIN!!“, schrie Bella in höchster Ekstase, starrte jedoch mit bösem Blick in die Richtung meines Telefons. Dennoch schien sie längst nicht mehr in der Lage, ihren Höhepunkt aufhalten zu können, ich sah es ihr an. Sie beschleunigte ihr Tempo ein weiteres Mal und ritt mich dermaßen heftig, dass ich sogar vergaß, zu atmen. Das Handy war mir scheißegal, alles war mir scheißegal, als meine Beine zu zucken begannen und sich ein weiteres Mal an diesem verfickt geilen Tag meine Hoden krampfartig zusammen zogen.

Meine Süße schien durch das Klingeln des Handys leicht abgelenkt zu sein, doch das musste ich unterbinden. Ich wollte mit ihr kommen, und zwar verflucht bald. Wäre ich nicht ans Bett gefesselt, würde ich nun wissen, was zu tun war, doch leider ging das nicht.

„Berühr dich, Baby. Leg zwei Finger auf deine Klit und gib dir selbst, was du brauchst“, keuchte ich unter größter Anstrengung und hob den Kopf, um zu sehen, ob sie meinen Rat befolgte. Verdammte Scheiße, ja, sie tat es und brachte mich damit beinahe um den Verstand.

Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, schoss ihre rechte Hand zwischen ihre Beine. Zwei Finger rieben grob über ihren Kitzler, was sie mit einem gestöhnten  „Aaaahhh…“ kommentierte und mich damit über den Abgrund stieß.

Ruckartig zuckte mein Unterleib nach oben. Einmal…zweimal….dreimal…, dann schoss ich mein Sperma tief in ihre Pussy, während auch sie endlich soweit war. Schreiend bog sie ihren Rücken durch, warf den Kopf zurück und ergab sich dem, was sich nun nicht mehr vermeiden ließ. Ihre Wände zuckten und pulsierten um mich herum, pressten den letzten Tropfen aus mir und entlockten mir ein allerletztes, erschöpftes Stöhnen.

Verschwitzt und total geschafft brach Bella über mir zusammen, schmiegte ihren Oberkörper gegen meinen und vergrub ihr Gesicht an meinem Hals. Es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis sich unsere Atmung wieder beruhigte. Langsam setzte sich mein Mädchen auf und grinste mich an.

„Sag du mir noch ein einziges Mal, dass ich keine Chance gegen dich hätte“, sagte sie mit einem herrlich frechen Unterton in der Stimme und zwinkerte mir zu.

„Okay, okay, du hast gewonnen“, ergab ich mich. „Aber nur dieses eine Mal. Glaub nicht, dass das von Dauer ist“. Yeah, mit mir nicht, süße Lady. „Ich wäre dir fürs Erste sehr dankbar, wenn ich meine Arme wieder bewegen dürfte“, fügte ich noch hinzu und blinzelte sie lächelnd an.

„Oooh, natürlich. Tut mir leid“. Grinsend kletterte sie zur Seite, und mein schlaffer Schwanz flutschte lustlos aus ihrer feuchtwarmen Mitte.

„Tut es nicht, du Biest“

„Nicht wirklich“, stimmte sie mir lachend zu, zuckte mit den Schultern und tapste auf wackeligen Beinen zur Kommode, wo sich wohl hoffentlich die Lösung meines Problems  befand.

Ich stimmte in ihr Lachen ein und freute mich außerordentlich, als ich den kleinen Schlüssel sah, der sich meinen Handgelenken näherte. Kurz darauf war ich wieder ein freier Mann und genoss es, von Bella liebkost zu werden. Sie massierte und küsste die Gelenke, hinterher meine Arme und Schultern.

„Mmmmh…“, schnurrte ich genussvoll, schloss meine Augen und ließ es einfach geschehen. Als sie ihren Job beendet hatte, musste ich jedoch wieder zeigen, wer hier das Sagen hatte. Ich packte sie so schnell, dass sie kaum reagieren konnte und warf sie auf den Rücken. Sofort legte ich mich vorsichtig auf sie, drängte ihre Beine auseinander und drückte meinen Unterleib gegen ihren schwarzen String. „Was war denn das überhaupt, du Abgesandte des Teufels?“, wollte ich wissen und nannte mein heißes Mädchen so, wie ich sie in Gedanken tituliert hatte.

„Ich wollte dir einfach nur beweisen, dass ich sehr wohl eine Chance gegen dich hab“, erklärte sie grinsend, zog jedoch einen Schmollmund und blinzelte mich an. „Dabei war alles so perfekt geplant“, fuhr sie fort. „Ich hatte vor, dir ein perfektes Dinner zu kochen, bei Kerzenschein zu essen, und dann … naja … DAS zu machen“. Sie grinste. „Warum bist du denn schon hier?“

„Ich bin nach unten gelaufen, weil ich dringend mit dir sprechen musste, doch du warst nicht da, und Rose … SCHEISSE!! DAD!!“. Sofort drückte ich meiner Süßen einen Kuss auf den Mund, rollte mich vorsichtig auf die Seite, um unserem Baby nicht zu schaden, stand auf und holte mein Handy. Dann setzte ich mich wieder aufs Bett und fuhr mir fahrig durchs Haar.

„Baby, mein Vater hat bereits das Hotel in Vegas gebucht, wollte allerdings wissen, ob wir damit einverstanden sind, am Samstag in der ‚Chapel of the Bells’ zu heiraten? Ich hab ihm versprochen, so schnell wie möglich mit dir zu sprechen, damit…“

„Hey…“, stoppte sie mein hektisches Gelaber, kniete sich hinter mich und schlang zärtlich ihre Arme um meinen Oberkörper. „Mir ist alles recht, solange du bei mir bist. Sag Carlisle, es ist in Ordnung, ja?“. Sie küsste zärtlich meinen Hals, und ich drückte einen Kuss auf ihr duftendes Haar, während ich den Rückruf tätigte und auf die Stimme meines Vaters wartete.

„Edward!! Himmel, was war denn los? Warum hast du dich nicht gemeldet und meinen Anruf angenommen?“. Klang er … besorgt??

„Nun, tut mir leid, aber mir ist … etwas dazwischen gekommen“. Yeah, Daddy, ich wurde gefesselt und mit verbundenen Augen von deiner Ex-Frau beinahe zu Tode gefickt!

Ich grinste mein kleines Teufelchen an, und sie grinste zurück.

„Will ich wissen, WAS dir dazwischen gekommen ist, Sohn?“. Fuck, er kannte mich doch besser, als ich dachte.

„Nein, ich denke, das willst du nicht“.

„Okay, dann werd ich auch nicht weiter danach fragen“. Er lachte kurz auf und fuhr fort. „Also, wie sieht es aus? Seid ihr mit allem einverstanden? Kann ich Mr. Jefferson Bescheid geben und eure Trauung fixieren?“

„Ja, Dad, das kannst du. Vielen Dank für alles“.

„Gern, Edward. Wir sehen uns, ja? Und liebe Grüße an Bella. Bye“.

„Richt ich aus, danke, bye“. Mein Mädchen brüllte ebenfalls ein lautes „Liebe Grüße“ hinter mir, und dann legten wir auf.

Ich schrieb Jasper rasch eine SMS und teilte ihm mit, dass alles in Ordnung wäre, ich jedoch heute nicht mehr ins Büro kommen würde und legte mein Handy wieder weg. Dann flackte ich mich wieder ins Bett und streckte Bella einladend meinen rechten Arm entgegen. Rasch zog sie sich die Heels von den Füßen und schmiss sie einfach weg.

Mit einem glücklichen Seufzen ließ sie sich fallen und kuschelte sie sich an meine Brust, während die Finger meiner linken Hand zärtlich über ihren Babybauch kreisten.

„Wenn Mommy und Daddy heute zu wild gefickt haben, musst du dich bei Mommy beschweren. Ich bin heute ausnahmsweise unschuldig, alles klar?“, sagte ich zu meinem Ungeborenen und hauchte meinem sexy Teufelchen einen Kuss auf die Nasenspitze.

„Jaja, jetzt bin ich wieder schuld“, murrte diese, grinste mich jedoch neckisch an.

„Natürlich bist du das, hallo??“. Ich hob leicht meinen Kopf und sah sie ehrfürchtig an. „Baby, das war verdammt heiß. Noch dazu dein verflucht scharfes Outfit … Gott, ich hatte ja keine Ahnung, dass in dir eine verkappte Domina steckt, und wo – zur Hölle – hast du die Handschellen her?“

Sie errötete leicht und vergrub ihr Gesicht  an meinem Hals. „Das war der Grund, weshalb ich heute ausnahmsweise selber gefahren bin. Ich musste noch … shoppen gehen“.

„Ach“, war alles, was ich momentan über meine Lippen brachte.

„Es war ein klitzekleines Bisschen peinlich, in diesen Laden zu gehen, aber verdammt, das war es mir wert“. Sie hob ihren Kopf, lächelte mich irgendwie stolz an und küsste mich um den Verstand.

„Mrs. Edward Cullen“, hauchte ich an ihren Lippen, nachdem wir den Kuss schwer atmend beendet hatten und sie mir zärtlich in die Augen sah.

„Mhm“. Sie nickte. „Heute in einer Woche bin ich deine Frau“, sagte sie mit so einem glücklichen Strahlen in ihrem wundervollen Gesicht, dass ich sie einfach an mich drücken musste, um sie so nah wie möglich bei mir zu spüren. „Heute in einer Woche bin ich am Ende meiner Träume“, nuschelte sie gegen meine Brust.

„Ich auch, mein Schatz“, stimmte ich ihr zu, doch dann fiel mir etwas ein. „Sag einmal…“, ich schob sie sanft ein Stück von mir weg, runzelte leicht die Stirn und schaute sie an.

„Was?“ Ihre Stirn zog sich ebenfalls in Falten, und sie setzte sich auf.

„Hast du dir denn schon über unsere Hochzeits-Bekleidung Gedanken gemacht? Nachdem ich davon ausgehe, dass du keinen Bock auf ein strahlend weißes Brautkleid hast…“, sie schüttelte sich durch wie ein nasser Hund und lachte laut auf.

„Bääh, nein danke. Bitte nichts Weißes mit zuviel Stoff. Weißt du was?“. Sie beugte sich nach unten und drückte mir einen süßen Kuss auf den Mund. Mit einem begeisterten Funkeln in den Augen fuhr sie fort. „Wir lassen das einfach auf uns zukommen und gehen in Las Vegas shoppen. Hm? Was hältst du davon? Ich schnappe mir die Mädels, du dir die Jungs, und dann gibt es die große Überraschung am Altar“. Gott, war diese Frau genial.

„Yeah, hört sich verdammt gut an. Bin dabei“. Ich verwickelte meine Süße in einen stürmischen Kuss, denn fuck, ich liebte ihre Unkompliziertheit, ihre Leidenschaft, diese zärtliche, und doch manchmal so heftige Liebe, mit der sie mich immer wieder beschenkte. Ich liebte ihr ganzes Wesen, ihr Lachen …

Ich unterbrach abrupt den Kuss. „Baby?“. Mit großen Augen starrte ich sie an.

„Ja?“ Sie runzelte einmal mehr in den letzten Minuten verwirrt die Stirn und starrte zurück.

„Ich liebe dich“.

„Ich liebe dich auch, Edward“, flüsterte sie und schenkte mir ein dermaßen atemberaubendes Lächeln, dass mein Herz zu stolpern begann. Sie streichelte mit ihrer rechten Hand sanft über meine Wange und seufzte tief. „So sehr …“. Meine Verlobte hauchte einen zarten Kuss auf meine Lippen, und dann zeigte sie mir ein weiteres Mal, wie durchgeknallt sie war.

Mit einem Satz schoss sie aus dem Bett. Verwundert stützte ich mich auf meine Ellenbogen und glotzte ihr gespannt hinterher. Sie stellte sich mitten ins Zimmer, hielt ein imaginäres Mikrofon vor ihren Mund und sang lautstark Elvis Presleys ‚Viva Las Vegas’. Dabei imitierte sie seinen typischen Hüftschwung, der jedoch aufgrund der vielen schwarzen Spitze auf ihrem Körper auf eine verflucht heiße Art und Weise total anders wirkte, als der vom King.

Lachend schüttelte ich den Kopf, verdrehte die Augen und fiel zurück in die weichen Kissen. Ich verschränkte die Arme hinter dem Kopf und genoss einfach mein Leben. Mein verflucht geniales Leben.

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